Gabriel Clemens ist beim 16. Players-Championship-Turnier des Jahres ein Achtungserfolg gelungen. Darts-Profi Mike De Decker feierte derweil überraschend seinen ersten Titel auf der PDC-Tour.
Gabriel Clemens hat es beim 16. Players-Championship-Turnier der Saison bis in das Viertelfinale geschafft.
Der 40-Jährige setzte sich in Milton Keynes gegen Mickey Mansell (6:0), Chris Dobey (6:5), Jeffrey de Zwaan (6:2) und Dirk van Duijvenbode (6:3) durch. Clemens' Lauf wurde letztlich von Karel Sedlacek (4:6) gestoppt.
Für den "German Giant" ist der Einzug in die Runde der besten Acht dennoch ein Achtungserfolg. Für Clemens läuft die aktuelle Saison auf der PDC-Tour nicht immer einfach. So verpasste der Saarländer die Qualifikation für das zurückliegende World Matchplay, dem zweitwichtigsten Darts-Turnier des Jahres.
Beim 16. Players-Championship-Event überzeugte Clemens, spielte gegen Dobey und van Duijvenbode jeweils einen Average von rund 100.
Pascal Rupprecht und Florian Hempel schafften es beide in die dritte Runde. Martin Schindler verlor in Runde zwei. Daniel Klose, Tim Wolters, Ricardo Pietreczko, Lukas Wenig sowie Paul Krohne schieden allesamt in ihrem Auftaktmatch aus.
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Den Sieg sicherte sich Mike De Decker. Der Belgier setzte sich im Finale mit 8:2 gegen Ricky Evans durch und feierte damit seinen ersten Titel auf der PDC-Tour. "Ich stand schon einmal in einem Finale eines Players-Championship-Turniers und habe gegen Rob Cross verloren, und es hat eine Weile gedauert, bis ich über die Ziellinie gegangen bin", wird "The Real Deal" vom Profi-Dartsverband zitiert.
"Diese Woche kam ein Artikel mit den besten belgischen Spielern der Geschichte heraus, und ich war auf Platz zehn - es war kein gutes Gefühl, Zehnter zu sein. Ich bin diese Woche hierher gekommen - gestern hatte ich ein Viertelfinale und jetzt habe ich ein Turnier gewonnen - hoffentlich ändern sie die Liste jetzt", so De Decker.


