Während auf der roten Asche in Roland Garros derzeit im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 2024 um Gold, Silber und Bronze gefightet wird, tingelt das Gros des Tennis-Circuit weiterhin über die deutlich kleineren Plätze. Die Talente des DTB feierten dennoch einige Erfolge.
In Hechingen (W75) endete am Freitag zwar der Siegeszug von Julia Middendorf (Nummer 446 der Weltrangliste), die 21-Jährige unterlag im Viertelfinale allerdings einer Konkurrentin, die ebenfalls die Farben des DTB vertritt: Noma Noha Akugue (Nummer 272 der Weltrangliste).
Die 20-jährige Hamburgerin gewann 6:3 und 6:2 und darf damit weiter vom Sieg träumen. Im Halbfinale wartet auf Noha Akugue entweder die Belgierin Marie Benoit (Nummer 243 der Weltrangliste), die gegen Mara Guth (Nummer 569 der Weltrangliste) aus Deutschland einen mühevollen Dreisatz-Sieg feierte oder die Russin Ekaterina Markarova (Nummer 181 der Weltrangliste), die mit Emily Seibold (Nummer 721 der Weltrangliste) ebenfalls eine deutsche Spielerin besiegte.
Aus deutscher Sicht ist Noma Noha Akugue die letzte Hoffnung auf einen Heimsieg. Mona Barthel (Nummer 186 der Weltrangliste) scheiterte am Vortag , Marie Voigt (Nummer 771 der Weltrangliste) riss bereits ihre Auftakthürde.
Schunk ebenfalls im Halbfinale
Einen Platz im Halbfinale buchte derweil auch Nastasja Schunk (Nummer 426 der Weltrangliste) beim W35-Turnier im britischen Roehampton. Die 20-jährige Deutsche wies Daria Frayman (Nummer 598 der Weltrangliste) aus Zypern mit 6:3 und 6:3 in die Schranken.
Schunk tritt nun gegen Hikaru Saito (Nummer 425 der Weltrangliste) aus Japan an.
Eine weitere Überraschung verpasste derweil Tessa Johanna Brockmann im dänischen Köge (W35) denkbar knapp. Die 18-Jährige, die in der Weltrangliste nur auf Position 859 geführt wird, verlor haarscharf mit 7:5, 6:7 und 4:6 gegen Jacqueline Cabaj Awad (Nummer 409 der Weltrangliste) aus Schweden.





