Aaron Rodgers bereitet sich derzeit mit den New York Jets im Training Camp auf die neue Saison der NFL vor. Und während er überwiegend zufrieden scheint mit der derzeitigen Situation, wagte er nun auch einen Blick nach vorn und erklärte, wie lange er noch in der Liga spielen will.
Rodgers steht dieser Tage wieder da, wo er stehen will - im Mittelpunkt. Am Samstag sah man ihn in einer hitzigen Unterredung während einer Trainingseinheit mit Wide Receiver Garrett Wilson, am Montag dann demonstrierte er seine Enttäuschung über ein paar schlechte Situationen im Trainingsspiel lautstark. Zudem ist er naturgemäß auch wieder ein gern gesehener Ansprechpartner für die Medien.
Im Podcast "Pardon My Take" erklärte er kürzlich, dass es seine ursprüngliche Zielsetzung war, noch zwei gute Jahre mit den Jets zu haben, ehe er die Schuhe an den Nagel hängt, zumal er bekanntlich nun 40 Jahre alt ist. Aus dem ursprünglichen Plan wurde nichts, da er sich bereits im vierten Play der Vorsaison die Achillessehne riss und die Spielzeit anschließend komplett verpasste. Daher hat er nun einen neuen Plan.
"Ich würde sagen, dass viele es so empfunden haben, dass das letzte Jahr nicht sonderlich großartig war für mich", sagte Rodgers und betonte: "Ich würde immer noch gerne zwei großartige Jahre haben." Das wiederum würde seinem aktuellen Vertrag entsprechen, denn dieser läuft praktischer Weise noch bis zum Ende der Saison 2025, jedenfalls dann, wenn die Jets eine Option für besagte Saison ziehen würden.
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Rodgers will Wilson zum Anführer machen
Was die Auseinandersetzung mit Wilson angeht, sah Rodgers diese nicht als Problem an, vielmehr verriet er gegenüber Reportern: "Ich will diese Leidenschaft überhaupt nicht abschalten. Er hat eine ansteckende Energie an sich. Aber wenn diese Leidenschaft übermäßig demonstrativ wird, dann wollen wir sie ein wenig zurückschrauben."
Rodgers betonte jedoch: "Seine Leidenschaft ist ein Vorteil für uns. Ich will, dass er den nächsten Schritt in Sachen Führung macht. Bestimmte Leute im Kader sind Leute, die von Energie leben, auf die jeder schaut. Für ihn gilt, dass er verstehen muss, dass Leute immer auf ihn schauen. Und damit bist du nun in einer Position, anzuführen, jeder schaut darauf, wie deine Einstellung ist, wie du mit anderen interagierst."
Und gerade Wilson wirkte im Vorjahr häufig frustriert, gerade wegen des schwachen Spiels der Offense. Mit Rodgers zurück soll das nun natürlich wieder anders werden.




































