Amari Cooper hat sich mit den Cleveland Browns kürzlich auf eine Gehaltserhöhung geeinigt. Der erfahrene NFL-Receiver blickt dennoch einer ungewissen Zukunft entgegen. Wenn es nur nach ihm ginge, würde hingegen längst Klarheit diesbezüglich herrschen.
Am Donnerstag sprach Cooper gegenüber Reportern zunächst über die Vertragsanpassung, die ihn für die kommende NFL-Saison mindestens 20 Millionen Dollar zusichert. "Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Natürlich wollte ich mehr Garantien, einfach weil ich das Gefühl habe, dass ich sie verdient habe", sagte der 30-Jährige.
Dieser Wermutstropfen wirkt sich aber offensichtlich nicht negativ auf die Beziehung zwischen Spieler und Franchise aus. Cooper erklärte im Anschluss immerhin, dass er trotz seines 2025 auslaufenden Vertrags auf einen Verbleib bei den Cleveland Browns hofft.
"Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht", bemühte der Wide Receiver ein altes Sprichwort, um seine Gedanken zu beschreiben. "Ich versuche nicht wirklich, woanders hinzugehen. Das Gras ist auf der anderen Seite nicht immer grüner. Ich würde lieber bleiben."
Nach seinen vorherigen Stationen bei den Oakland Raiders und den Dallas Cowboys steht Cooper demnach nicht erneut der Sinn nach einem Tapetenwechsel. "Ich mag Veränderungen nicht wirklich. Wenn Veränderungen passieren, und das ist oft unvermeidlich, muss man in der Lage sein, sich an jede Situation anzupassen. Ich bin also sehr anpassungsfähig, aber gleichzeitig mag ich die Veränderung nicht unbedingt", bekräftigte er.
NFL: Holdout war "nie eine Option"
Um eine Vertragsverlängerung zu erzwingen und einem Browns-Verbleib näherzukommen, schwänzte Cooper bekanntermaßen das Minicamp. Ein langfristiger Streik bis tief in das Training Camp hinein kam für ihn hingegen laut eigener Aussage nicht infrage.
"Ein Holdout war nie eine Option", versicherte der fünfmalige Pro Bowler und lieferte den Grund dafür gleich mit. "Ich habe keine Erfahrung damit. Ich bin eher der Routine-Typ und ich bin der Typ, der diese Wiederholungen braucht, wissen Sie? Ich wusste immer, dass ich auf jeden Fall hier im Training Camp sein würde."



































