Der Poker um Deniz Undav von Brighton & Hove Albion gestaltet sich nach wie vor schwierig. Daher nimmt der VfB Stuttgart nun offenbar eine Alternative ins Visier.
Wie Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, hat der VfB Stuttgart die Fühler nach El Bilal Touré von Atalanta Bergamo ausgestreckt.
Demnach haben die Schwaben "konkretes Interesse" an einer Verpflichtung des 22 Jahre alten Mittelstürmers.
Es bestehe sogar schon Kontakt zwischen beiden Vereinen, um einen Transfer auszuloten, heißt es weiter.
Touré war erst im Sommer 2023 von UD Almería zu Atalanta gewechselt. Stolze 29,1 Millionen Euro ließen sich die Italiener den Transfer kosten.
In seiner ersten Saison in der Serie A hatte Touré allerdings lange mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen. Wettbewerbsübergreifend bestritt er nur 17 Pflichtspiele für den Europa-League-Sieger.
Tourés Vertrag bei den Italienern ist noch bis 2027 datiert. Wie hoch die Ablöse für den Nationalspieler Malis sein soll, ist nicht bekannt.
Zieht der VfB Stuttgart bei Undav die Reißleine?
Wunschtransfer für den Sturm bleibt beim VfB Stuttgart aber wohl Deniz Undav. Wie der "kicker" zuletzt berichtete, wird das Zeitfenster für den angepeilten Transfer des Nationalspielers aber immer kleiner. Anfang August könnten die Schwaben die Reißleine ziehen und sich umorientieren, heißt es.
In den vergangenen Tagen wurde vermehrt darüber spekuliert, dass Brighton & Hove Albion bis zu 30 Millionen Euro für Undav verlangen würde.
Dass der VfB derart viel Geld für den Angreifer ausgibt, nachdem er zuletzt erst die vereinsinterne Rekordsumme von 21 Millionen Euro für Ermedin Demirovic vom FC Augsburg investierte, scheint eher unwahrscheinlich.
Als Undav-Alternativen wurden bereits Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes und Albert Gudmundsson vom FC Genua beim Vizemeister gehandelt.