Folgt schon bald der nächste Mega-Deal des FC Bayern im Sommer 2024? Frankreich-Youngster Désiré Doué soll ein Engagement beim deutschen Rekordmeister inzwischen favorisieren. Dass nun alles ganz schnell geht, muss allerdings hinterfragt werden.
Nach Michael Olise (kam für rund 52 Millionen Euro von Crystal Palace), Joao Palhinha (kam für rund 50 Millionen Euro vom FC Fulham) und Hiroki Ito (kam für etwa 23 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) könnte der FC Bayern schon bald den nächsten millionenschweren Neuzugang präsentieren: Désiré Doué von Stade Rennes.
Der 19-jährige Franzose, um den sich der FC Bayern und Frankreichs Branchenriese Paris Saint-Germain seit Tagen ein Wettbieten liefern sollen, soll für sich nun die Entscheidung getroffen haben, dass er seine Karriere gerne in München fortsetzen würde. Das enthüllte die "Bild".
Die Zeitung berichtet zudem, dass der Bundesligist zuletzt mit einer Offerte über 50 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen an Rennes herangetreten ist, zuvor berichteten Medien von einem Angebot über rund 55 Millionen Euro. PSG soll "L'Équipe" zufolge sogar 60 Millionen Euro in den Ring werfen.
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Wo Doué künftig seine Fußball-Schuhe schnürt, soll daher trotz der vermeintlichen Tendenz pro München noch längst nicht in Stein gemeißelt sein.
Hoeneß stellt Bedingung für weitere Transfers des FC Bayern
Neben dem angeblich höheren PSG-Angebot sorgen auch Worte, die Bayerns Klub-Patron Uli Hoeneß unlängst wählte, für Zweifel.
"Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Max Eberl [Sportvorstand des FC Bayern, d.Red.] und Christoph Freund [Sportdirektor des FC Bayern, d.Red.] wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht", schob der Ehrenpräsident weiteren Einkäufen am Sonntag bei einem Besuch des 75-jährigen Vereinsjubiläums des Amateurklubs SV Seligenporten vorerst einen Riegel vor.
Wirklich deutlich zeichnet sich derzeit allerdings lediglich ein Abgang von Noussair Mazraoui zu West Ham United ab. Mehr als 20 Millionen Euro dürfte der Deal aber eher nicht einbringen.































