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Der Fußball-Bundesligist FC Bayern München hat offenbar einen Abnehmer für Noussair Mazraoui gefunden. Den Rechtsverteidiger zieht es wohl in die Premier League.
Wie "Sky" berichtet, haben sich der FC Bayern und West Ham United grundsätzlich auf einen Transfer von Mazraoui geeinigt. In trockenen Tüchern sei der Deal allerdings noch nicht. Letzte finanzielle Details seien noch zu klären.
Als Ablöse nennt der TV-Sender 15,5 Millionen Euro. Weitere vier Millionen Euro könnte als Bonuszahlung hinzukommen.
Auch zwischen Mazraoui und West Ham bestehe bereits eine mündliche Einigung.
Da der Deal noch nicht ganz festgezurrt ist, sei ein Wechsel zu Manchester United nicht gänzlich abgeschrieben. Die Hammers führen das Rennen um den Marokkaner derzeit aber klar an, heißt es.
Noussair Mazraoui gilt beim FC Bayern als klarer Streichkandidat für den laufenden Transfersommer.
Von der ursprünglichen Vorstellung, mindestens 30 Millionen Euro Ablöse für Mazraoui generieren zu wollen, sei der FC Bayern mittlerweile abgerückt. Es gäbe für den 26-Jährigen, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist, schlichtweg nicht den Markt, der diese Summe rechtfertigen würde.
Auch die zuletzt angepeilten 20 Millionen Euro bekommt der FC Bayern wohl nicht.
FC Bayern: Leihe offenbar keine Option für Mazraoui
Eine Leihe, die West Ham laut Berichten ebenfalls anstreben könnte, kommt wohl nicht in Frage. Denn wie "Sky" erfahren hat, schließt Mazraoui ein Kurzzeit-Intermezzo aus. Der Marokkaner will stattdessen lieber einen dauerhaften Transfer.
Vor zwei Jahren war Mazraoui ablösefrei vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam an die Säbener Straße gewechselt.
Wettbewerbsübergreifend lief der Abwehrspieler 54 Mal für den FC Bayern Münchenauf, 40 Mal davon von Beginn an. Wirklich unumstritten war er zuletzt aber nicht beim deutschen Branchenprimus, plagte sich zudem mehrere Mal mit Verletzungen herum.
