Julian Köster ist einer der deutschen Handball-Hoffnungsträger. Der Rückraumspieler hat nun über seine Ziele bei Olympia 2024 sowie seinen Verbleib beim VfL Gummersbach gesprochen.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft bei den Olympischen Sommerspielen in Paris während der Gruppenphase auf Schweden, Spanien, Kroatien, Japan und Slowenien.
"Es ist ein unglaublich hartes Turnier mit zwei starken Sechsergruppen", blickte Köster im Interview mit "Sport Bild" voraus: "In unserer Gruppe kann alles passieren. Die Schweden ragen etwas heraus, dahinter ist es mit Spanien, Kroatien und uns unberechenbar." "Minimalziel" sei das Viertelfinale, "der Traum" eine Medaille, so der Rückraumspieler.
Köster feiert in Paris sein Olympia-Debüt. Die Sommerspiele seien "schon immer das Größte" für ihn gewesen. "Der Fernseher lief früher zwei Wochen am Stück richtig heiß. Am liebsten habe ich Schwimmen und Leichtathletik geschaut. Michael Phelps und Usain Bolt waren meine Helden", schilderte Köster seine Erinnerungen als Fan.
Handball: Julian Köster bleibt VfL Gummersbach treu
Der 24-Jährige hat sich zu einem der deutschen Handball-Hoffnungsträger entwickelt. Köster verlängerte im vergangenen Sommer bis 2026 beim VfL Gummersbach.
"Ich habe mir viel Zeit gelassen bei meiner Entscheidung. Am Ende hat mich die Entwicklung der Mannschaft überzeugt. Wir sind aus der 2. Liga bis ins internationale Geschäft gekommen. Und wir sind noch sehr jung und längst nicht am Ende", begründete der Rechtshänder seine Zukunftsentscheidung. Das Umfeld beim Traditionsklub sei "super".
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"Ich bin noch ein junger Spieler, der sich weiterentwickeln will. Dafür ist Gummersbach genau richtig", schilderte Köster.
Die Oberberger schlossen die letzte Saison der Handball-Bundesliga auf dem sechsten Platz ab. Der zwölffache deutsche Meister trifft in der Qualifikation zur Gruppenphase der European League auf Mors-Thy Handbold aus Dänemark.






























