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Lange wurde über die Biathlon-Zukunft von Dorothea Wierer spekuliert. Die vierfache Weltmeisterin verkündete Anfang Mai schließlich, ihre Karriere weiter fortzusetzen. Die Italienerin will bei den Wettkämpfen künftig sofern möglich keine Abstriche machen.
"Ich würde es vorziehen, bei jedem Rennen dabei zu sein. Das habe ich immer getan, und ich sehe keinen Grund, das zu ändern. Ich bin keine Athletin, die sich die Rennen aussucht", wird Wierer von "Dagbladet" zitiert.
Wierer wurde während der letzten Biathlon-Saison immer wieder krankheitsbedingt zurückgeworfen. Für die 34-Jährige war der Winter deshalb bereits nach der Weltmeisterschaft in Tschechien im Februar vorzeitig beendet.
Anschießend ließ die Skijägerin ihre sportliche Zukunft zunächst offen. Seit Mai steht fest: Wierer macht weiter.
"Meine Sponsoren haben den Wunsch geäußert, dass ich weitermache, und ich habe auch mit meinem Mann gesprochen, der sagte, ich müsse weitermachen, wenn ich motiviert sei", so die Biathletin gegenüber der norwegischen Zeitung.
Olympia 2026 in Italien als zusätzlicher Ansporn?
Wierer hatte bereits auf einer Pressekonferenz im Mai verraten: "Ich bin noch nicht fertig und werde nicht aufhören. Ich möchte bis zu den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo 2026 weitermachen." Die Winterspiele in ihrer italienischen Heimat sind ganz sicher ein Ansporn für die vierfache Weltmeisterin.
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Die kommende Biathlon-Saison beginnt am 30. November im finnischen Kontiolahti. Die Weltmeisterschaft 2025 findet vom 11. bis zum 23. Februar in Lenzerheide (Schweiz) statt.
Wierer dürfte ihren Blick im Gesamtweltcup nach dem 40. Platz im letzten Winter wieder nach oben richten. Die Italienerin konnte 2018/19 und 2019/20 jeweils die Große Kristallkugel im Biathlon gewinnen. In der vergangenen Saison triumphierte ihre Landsfrau Lisa Vittozzi.
