Im Poker um Nationalspieler Chris Führich vom VfB Stuttgart gab es nun offenbar eine erste Entscheidung.
Wie der "kicker" berichtet, ist die Ausstiegsklausel von Führich vor ein paar Tagen ausgelaufen. Zuvor hätte der 26-Jährige die Schwaben für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen können.
Diese wäre von Ligazugehörigkeit unterschiedlich hoch ausgefallen. Für deutsche Vereine soll sie bei 20 Millionen Euro gelegen haben, für Klubs aus der englischen Premier League und der italienischen Serie A bei 23 bis 25 Millionen Euro.
Sollte nun ein Interessent ernst machen, ist die Summe frei verhandelbar. Der VfB würde den Leistungsträger wohl nur für deutlich mehr als 25 Millionen Euro ziehen lassen.
Führichs Vertrag beim Vizemeister ist noch langfristig bis 2028 datiert.
Die Interessentenliste an dem deutschen Nationalspieler ist lang, obwohl sich mit dem FC Bayern und BVB bereits zwei vermeintliche Bewerbe aus dem Poker verabschiedet haben sollen, hieß es zuletzt. Doch auch bei Klubs aus der italienischen Serie A und den Bundesligisten RB Leipzig und Bayer Leverkusen steht der ehemalige Paderborner hoch im Kurs.
Zuletzt hatte der "kicker" schon berichtet, dass sich der VfB Stuttgart durchaus Hoffnungen auf einen Verbleib von Führich machen kann. Der Linksaußen habe demnach bislang "keinen echten Abwanderungsdrang gezeigt".
Führich lässt Zukunft beim VfB Stuttgart offen
"Bild" hielt jedoch dagegen und schrieb, dass sich der EM-Fahrer durchaus eine Luftveränderung vorstellen kann. Demnach hat der ehemalige Paderborner "das Bestreben", die Schwaben nach einer Top-Saison mit 16 Torbeteiligungen in 39 Pflichtspielen zu verlassen.
Kurz vor dem Beginn der Heim-EM hatte Chris Führich derweil einen Verbleib beim VfB Stuttgart nicht ausgeschlossen. "Warum sollte das nicht vorstellbar sein? Was wir in der abgelaufenen Saison erreicht haben, ist etwas ganz Besonderen, für den Verein und die Fans", sagte der Tempodribbler im DFB-Trainingslager gegenüber "Sky".



























