Nach einem Jahr bei den Detroit Lions kehrte Cornerback Cameron Sutton zurück zu den Pittsburgh Steelers. Seine Comeback wird nun allerdings ein wenig auf sich warten müssen. Weil Sutton gegen die Verhaltens-Regeln der NFL verstieß, sperrte ihn die Liga nun nämlich für acht Wochen.
Das bestätigte die National Football League am gestrigen Montag. Durch die Sperre wird Sutton den Steelers erst wieder am Dienstag den 29. Oktober zur Verfügung stehen.
Der 29-Jährige hatte sich im April in einem Programm angeschlossen, um einen Fall von häuslicher Gewalt zu lösen. Hierfür war der Cornerback im März einige Wochen gesucht worden. Erst am 31. März hatte er sich der Polizei in Florida gestellt.
Die NFL erklärte, eine Untersuchung des Vorfalls habe ergeben, dass Sutton gegen die persönlichen Verhaltensregeln verstoßen habe. Sutton legt keinen Einspruch gegen die Strafe ein, berichtete Adam Schefter von "ESPN" am Montag.
NFL: Lions warfen Sutton raus
Zum damaligen Zeitpunkt war Cameron Sutton sogar noch bei den Detroit Lions unter Vertrag. Das Team von Deutsch-Amerikaner Amon-Ra St. Brown hatte aber wenig Verständnis für die Lage in die sich Sutton hineinmanövrierenden hatte und entließen den Cornerback.
Dieser fand allerdings ein neues/altes Zuhause und schloss sich den Pittsburgh Steelers an, die ihn 2017 gedraftet hatten und bei denen er bis auf das eine Jahr in Detroit auch unter Vertrag stand.
Ob das auch trotz der Sperre so bleibt, wird sich zeigen, denn zumindest sportlich konnten die Steelers auch früher schon auf Sutton verpflichten, der in keiner seiner sechs Saisons bei den Steelers auf mehr als acht Spiele kam. In Detroit kam er derweil 15 Mal zum Einsatz, womit er nun auf 40 NFL-Spiele in sieben Jahren kommt. In diesen 40 Spielen gelangen ihm unter anderem neun Interceptions.




































