Top-Talent Brajan Gruda will den FSV Mainz 05 offenbar verlassen. Der angeblich 50 Millionen Euro teure Youngster wird unter anderem vom FC Bayern, von RB Leipzig und von Bayer Leverkusen umworben.
Über Grudas Wechselentscheidung berichtet "Sport Bild". Demnach wolle der 20-Jährige nach einer starken Saison bei den Rheinhessen in diesem Sommer den nächsten Schritt machen und sich bei einem größeren Verein weiterentwickeln.
Klar scheint: Gruda, der unter Bundestrainer Julian Nagelsmann auch Teile der EM-Vorbereitung der A-Nationalmannschaft absolvierte, winkt im Falle eines Transfers in der kommenden Saison Champions-League-Fußball.
Aus der Bundesliga sollen sich die Königsklassen-Teilnehmer FC Bayern, RB Leipzig und Bayer Leverkusen mit dem Offensivspieler beschäftigen. Auch der FC Liverpool und Aston Villa aus der englischen Premier League haben angeblich ihren Hut in den Ring geworfen.
Leverkusen werden in dem Bericht besonders gute Chancen im Gruda-Poker eingeräumt. Bei der Werkself sei seine Aussicht auf Einsatzzeit schlicht größer. In die heiße Phase werde das Ringen um die Dienste des Mainzer Kronjuwels aber erst nach der EM gehen, heißt es.
Bayer Leverkusen mit besseren Karten als FC Bayern und Co.?
Dann dürften auch schnell Zahlen auf den Tisch kommen - und zwar beeindruckende Zahlen. Angeblich verlangen die Mainzer nämlich 50 Millionen Euro für Gruda, auch wenn 05-Boss Christian Heidel die Höhe der Summe öffentlich nicht kommentieren will.
Während es beispielsweise beim FC Bayern fraglich scheint, ob angesichts des großen Kader-Umbaus für einen Perspektivspieler so viel Geld übrig sein wird, könnte Bayer den Betrag wohl stemmen - falls sich Jeremie Frimpong wie erwartet einem internationalen Großklub, zum Beispiel Liverpool oder Manchester United, anschließt.
Einnahmen in Höhe von 40 Millionen Euro würden den Leverkusenern in diesem Fall dann winken.