Mehrere Bundesliga-Klubs sollen sich in der jüngeren Vergangenheit mit einer Verpflichtung von Real Madrids Stürmer-Legende Raúl als Cheftrainer beschäftigt haben. War darunter auch der FC Bayern?
Über das Interesse am 47-Jährigen aus Deutschland berichtet die spanische "AS", ohne allerdings die Namen der interessierten Vereine zu nennen. Raúl habe die Vorstöße aus dem Land des EM-Gastgebers aber abgeschmettert, er sei nach wie vor motiviert für seine Aufgabe im Nachwuchsbereich der Königlichen. Dort ist der mittlerweile 47-Jährige seit 2018 und dem Bericht zufolge noch für mindestens eine weitere Saison tätig.
Raúl genießt hierzulande wegen sein erfolgreichen Gastspiels beim FC Schalke 04 zwischen 2010 und 2012 höchstes Ansehen. Bei den Königsblauen war er nicht nur sportlich ein großer Faktor, sondern avancierte auch zum Publikumsliebling. Anschließend ließ er seine Karriere in Katar sowie beim US-Klub New York Cosmos ausklingen.
Zuletzt hieß es, der Ex-Profi liebäugle mit einer Rückkehr in die Bundesliga. "Sport Bild" berichtete gar, Raúl habe seine Entscheidung der Real-Chefetage um den allmächtigen Boss Florentino Pérez bereits mitgeteilt. Konkreter wurden die Spekulationen jedoch nicht.
HSV? FC Bayern? Spekulationen um Raúls Zukunft
Felix Magath, der zwischenzeitlich als neuer Vereinschef bei Zweitligist Hamburger SV gehandelt wurde, erklärte nach einem Gespräch mit Raúls Berater, der einstige Weltklasse-Angreifer sei einem Engagement in der Hansestadt "nicht abgeneigt". Statt Magath übernahm dann aber Stefan Kuntz das Zepter beim HSV und setzt weiter auf die Zusammenarbeit mit Steffen Baumgart.
"Sky"-Reporter Kerry Hau, ein langjähriger Beobachter des FC Bayern, spekulierte Anfang Mai, Raúl könne womöglich sogar Trainerkandidat beim FC Bayern werden. Damals hieß es, dieser wolle "den nächsten Step machen und auch gerne nach Deutschland". Inzwischen entschieden sich die Münchner aber für Vincent Kompany.






























