Nach dem Rücktritt von Edin Terzic als Cheftrainer bei Borussia Dortmund fiel die Wahl bei den BVB-Bossen schnell auf seinen bisherigen Assistenten Nuri Sahin als Nachfolger. Vor allem Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ist von den Qualitäten des ehemaligen Mittelfeldspielers überzeugt.
"Nuri hat im vergangenen halben Jahr bewiesen, wie sehr er als Trainer zum BVB passt. Er hat es geschafft, die gesamte Mannschaft hinter sich zu vereinen, das ist eine wichtige Qualität", meinte Klubboss Watzke über den 35-Jährigen, der schon in seinen Jahren als BVB-Profi als kommunikations- und meinungsstark galt.
Nach Aussage Watzkes gab es auf der Führungsebene keine großen Diskussionen darüber, wer Edin Terzic als Cheftrainer bei den Schwarz-Gelben beerben könnte.
"Für mich stand es nicht zur Debatte, wer Nachfolger von Edin Terzic wird, das war für mich klar. Nuri trägt den BVB in seinem Herzen – das ist bei ihm keine Floskel", so der 65-Jährige.
Sahin debütierte als damals jüngster Bundesliga-Spieler aller Zeiten bereits als 16-Jähriger für Borussia Dortmund, bestritt in den Jahren bis 2018 über 270 Pflichtspiele für den BVB.
Sahin hat für drei Jahre beim BVB unterschrieben
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"Er ist mir damals schon als U17-Spieler aufgefallen, seitdem standen wir in einem regelmäßigen Austausch. Er hat unter großen Trainern gespielt – und zu jedem hat er ein sehr gutes Verhältnis gehabt. José Mourinho, der ihn bei Real trainiert hat, hat zu der Entscheidung gratuliert, ihn zum Cheftrainer zu machen", berichtete BVB-Boss Watzke über sein Verhältnis zum Ur-Dortmunder, der im Alter von 13 Jahren in den Verein gekommen war.
Für Sahin selbst ist es die zweite Station als hauptverantwortlicher Coach, nachdem er von 2021 bis 2023 bereits beim türkischen Erstligisten Antalyaspor als Teamchef gearbeitet hatte. Er hat beim BVB als Cheftrainer einen Dreijahresvertrag bis 2027 unterschrieben.



























