Ganz ohne eigenes Zutun auf dem Transfermarkt winkt dem FC Bayern in diesem Sommer eine Millionensumme - und zwar für Joshua Zirkzee, den der deutsche Rekordmeister 2022 an den FC Bologna verkaufte. Angeblich rückt ein für die Münchner lukrativer Wechsel des niederländischen EM-Fahrers nun doch wieder näher.
Wie das gewöhnlich gut informierte Portal "The Athletic" nämlich berichtet, beschäftigt sich Manchester United intensiv mit Zirkzee.
Mit Bologna habe es zwar noch keinen Austausch gegeben. Die Gespräche mit Zirkzees Management seien aber schon fortgeschritten, heißt es.
United erwäge eine offizielle Offerte für den Angreifer, der allerdings nicht der einzige Stürmerkandidat der Red Devils sein soll.
Zirkzees bis 2026 datierter Vertrag in Bologna enthält demnach nach eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro - eine Konstellation, die einen Wechsel nach Manchester beschleunigen könnte, heißt es. Finanzielle Rahmendaten wie das Gehalt des Profis sowie die Provision für seine Berater müssten allerdings noch geklärt werden.
Der FC Bayern dürfte Uniteds Werben um Zirkzee mit Wohlwollen verfolgen. Bei seinem Bologna-Wechsel integrierte die damalige sportliche Leitung um Hasan Salihamidzic nicht nur eine Rückkaufklausel in dem Vertrag des 1,93-Meter-Hünen, sondern auch eine Weiterverkaufsbeteiligung, die bei satten 50 Prozent der Ablösesumme liegen soll.
Schlechte Nachrichten für den FC Bayern
Zuletzt gab es noch schlechte Nachrichten für den FC Bayern in der Causa Zirkzee. Das italienische Transfer-Portal "calciomercato.com" berichtete, der angeblich schon weit fortgeschrittene Wechsel zur AC Milan gerate derzeit ins Wanken.
Zirkzees Berater Kia Joorabchian fordere eine Provision von 15 Millionen Euro für den Deal mit seinem Schützling von den Rossoneri. Diese seien bislang aber nicht bereit, mehr als zehn Millionen Euro an den Spieleragenten zu zahlen.
Neben ManUnited und Milan wurde auch der FC Arsenal zuletzt mit Zirkzee in Verbindung gebracht. Die Hoffnung des FC Bayern auf einen Millionen-Regen lebt also.
