Bevor Keke Topp beim FC Schalke 04 den Durchbruch in der 2. Bundesliga schaffte, genoss der Angreifer die fußballerische Ausbildung bei Werder Bremen. Zuletzt wurde auch über eine Rückkehr des 20-Jährigen an die Weser spekuliert. Dieser haben die S04-Bosse aber nun offenbar einen Riegel vorgeschoben.
Acht Jahre lang spielte Keke Topp im Nachwuchs von Werder Bremen, bevor er im Sommer 2021 in die U19 des FC Schalke 04 wechselte, von wo der Mittelstürmer den Sprung zu den Profis schaffte. In der jüngst abgelaufenen Saison machte Topp mit fünf Toren und zwei Vorlagen im S04-Trikot auf sich aufmerksam.
Durch seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag ist der 20-Jährige für viele Klubs aus der Bundesliga interessant. Insbesondere Werder soll sich sehr um die Dienste des Angreifers bemüht haben. Laut "Sky" soll sich der Youngster sogar bereits mit seinem Ex-Verein aus Bremen einig sein.
FC Schalke 04 will Keke Topp nicht ziehen lassen
Den Zukunftsplanungen von Topp schiebt der FC Schalke 04 aber nun offenbar einen Riegel vor. Laut "Bild" haben sich Sportdirektor Marc Wilmots und Kaderplaner Ben Manga darauf verständigt, den deutschen Juniorennationalspieler auf keinen Fall gehen zu lassen.
Demnach erhoffen sich die Knappen, dass Topp seine Meinung über eine Vertragsverlängerung in Gelsenkirchen noch einmal überdenkt und auch über 2025 hinaus für den Traditionsklub auf Torejagd geht. Durchaus pikant: Der Boulevardzeitung zufolge nimmt der finanziell schwer angeschlagene FC Schalke 04 dafür sogar einen ablösefreien Abgang des Mittelstürmers in Kauf.
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Damit entgeht dem Zweitligisten möglicherweise eine Millionen-Summe. Laut "Deichstube" hätte die Ablöse für Topp bei drei bis vier Millionen Euro liegen können. Möglicherweise sogar noch höher. Viel Geld für den FC Schalke 04, der nach einem desolaten Jahr in der 2. Bundesliga vor einem größeren Umbruch steht.































