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"Wenn etwas keine Leistung bringt, ..."

Mega-Lob für Hamilton-Ex Angela Cullen

Angela Cullen arbeitete jahrelang erfolgreich an der Seite von Formel-1-Superstar Lewis Hamilton
Angela Cullen arbeitete jahrelang erfolgreich an der Seite von Formel-1-Superstar Lewis Hamilton
Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic
03. Juni 2024, 16:32

Im Frühjahr 2023 trennten sich die Wege von Formel-1-Superstar Lewis Hamilton und Physiotherapeutin Angela Cullen. Rund ein Jahr später übernahm die Neuseeländerin einen Job an der Seite von IndyCar-Fahrer Marcus Armstrong. Der gerät beim Blick auf die Zusammenarbeit mit der 49-Jährigen regelrecht ins Schwärmen. 

So wirklich rund läuft es in der IndyCar-Saison 2024 für Marcus Armstrong noch nicht. In der Fahrer-Wertung liegt der Chip-Ganassi-Pilot mit 113 Punkten derzeit nur auf dem 13. Platz. Dennoch sieht er sich auf dem richtigen Weg. Auch dank der Hilfe von Angela Cullen, die seit Saisonbeginn mit ihm zusammenarbeitet. 

Er sei von Cullen von Beginn an "sehr überrascht" gewesen, sagte Armstrong im Gespräch mit der Presseagentur "PA". "Man sollte meinen, dass sie nach so vielen Jahren in der Formel 1 nicht mehr viel mit Motorsport zu tun haben und eine Pause machen möchte. Aber das Gegenteil ist der Fall."

"Wenn irgendetwas keine Rundenzeiten bringt, lassen wir es"

Cullen, die sieben Jahre lang an der Seite von Lewis Hamilton arbeitete, zeige immer noch "extreme Leidenschaft" für den Sport, schwärmte ihr Schützling. Dazu bringe seine Landsfrau unglaublich viel Erfahrung mit. "Sie hat gesehen, wie Weltmeisterschaften gewonnen wurden, sie hat gesehen, wie es von Mercedes gemacht wurde. Sie an Bord zu haben, ist eine Quelle der Inspiration, Führung und Motivation", lobte Armstrong.

Obwohl die Zusammenarbeit noch nicht so lange läuft, wisse er gar nicht, wie er ohne Cullen überhaupt Rennen fahren konnte. "Weil sie mir als erstes dabei hilft, Ablenkungen auszublenden. Und in diesem Sport gibt es viele Ablenkungen. Unser einziges Ziel leistungsgetrieben. Wenn etwas keine Leistung bringt, machen wir es nicht", schilderte der IndyCar-Fahrer. 

Cullen sei dabei die "treibende Kraft", lobte Armstrong. "Sie ist nicht wirklich eine Physiotherapeutin. Sie ist viel mehr als das. Wenn irgendetwas keine Rundenzeiten bringt, lassen wir es", schwärmte der Neuseeländer vom Einfluss Cullens über die reine Arbeit einer Physiotherapeutin hinaus. 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren365
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing326
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team264
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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