Beim SV Werder Bremen durchlief Keke Topp in der Vergangenheit seine fußballerische Ausbildung, an die Weser könnte der aktuell beim FC Schalke 04 unter Vertrag stehende Angreifer nun offenbar in Kürze zurückkehren. Allerdings gibt es ein Problem.
Acht Jahre lang spielte Keke Topp im Nachwuchs von Werder Bremen, bevor er im Sommer 2021 in die U19 des FC Schalke 04 wechselte, von wo der Mittelstürmer den Sprung zu den Profis schaffte.
In der jüngst abgelaufenen Saison machte Topp mit fünf Toren und zwei Vorlagen im S04-Trikot auf sich aufmerksam, sein Doppelpack gegen den VfL Osnabrück am 32. Spieltag bescherte den Königsblauen gar den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.
Doch dass Topp dort weiter auf Torejagd geht, ist eher unwahrscheinlich. Wie "Sky" erfahren hat, soll sich der 20-Jährige, dessen Vertrag bei den Gelsenkirchenern Mitte 2025 ausläuft, bereits mündlich mit seinem Ex-Verein aus Bremen einig sein. Demnach würde Topp gern zu Werder ins Fußball-Oberhaus wechseln.
Es gibt allerdings ein Problem: Wie der Pay-TV-Sender weiter berichtet, soll Schalke gar nicht angetan sein von Topps Zukunftsplan. Vielmehr möchten die Verantwortlichen des Zweitligisten den Angreifer gern von einem Verbleib und einer Verlängerung überzeugen. Derzeit scheint allerdings wahrscheinlicher, dass S04 den Youngster nach Bremen ziehen lassen muss, wo ihn die deutlich bessere Perspektive - und noch mehr - lockt.
Werder Bremen lockt Topp mit Perspektive und Geld
Denn: Wie "Sky"-Reporter Dirk g. Schlarmann erfahren hat und auf X (ehemals Twitter) vermeldet, soll Topp in diesem Jahr zwar schon zwei aktualisierte Vertragsangebote der Königsblauen vorgelegt bekommen, aber dann abgelehnt haben.
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Darin enthalten: Jeweils gesteigerte Bezüge. Allerdings offenbar unter dem Betrag, den die Grün-Weißen bieten können.
Topp hatte zuletzt gegenüber der "WAZ" Verhandlungen mit den S04-Bossen bestätigt, aber keinen Wasserstand vermeldet.
"Was ich sagen kann ist, dass die Gespräche angefangen haben. Aber wir sind ganz am Anfang, das wird sicher noch Zeit auf sich nehmen", so der 20-Jährige zu Beginn des Monats.

































