Auch 13 Saisontreffer von Ivan Prtajin verhinderten nicht, dass Wehen Wiesbaden nach nur einem Jahr in der 2. Bundesliga wieder den Gang in die Drittklassigkeit antreten muss. Der 28-Jährige wird dann sicherlich nicht mehr im Kader der Hessen stehen. Mit Hertha BSC, dem FC Schalke 04 und dem Hamburger SV zeigen gleich drei Zweitligisten Interesse an dem Angreifer.
Das "Hamburger Abendblatt" berichtet, dass sich das prominente Zweitliga-Trio bereits beim Absteiger nach dem ehemaligen Juniorennationalspieler Kroatiens erkundigt hat. Auch einige namentlich nicht genannte Bundesligisten sollen den großgewachsenen Angreifer bereits interessiert verfolgen.
Durch den Abstieg seines Klubs wird Prtajin offenbar zum echten Schnäppchen. Während bei einem Wiesbadener Klassenerhalt noch zwei Millionen Euro nötig gewesen wären, hat sich Prtajins Klausel nach dem Abstieg angeblich deutlich reduziert.
Noch kein Kontakt zwischen HSV und Ivan Prtajin
Am heißesten ist die Spur aktuell wohl zum HSV. Das "Hamburger Abendblatt" will erfahren haben, dass Scouts beim Relegationsrückspiel gegen Regensburg bereits vor Ort waren, um sich selbst ein Bild von dem 13-Tore-Mann zu machen, der 2022 von NK Olimpija Ljubljana nach Deutschland gewechselt war.
Bedingung für einen Transfer des Kroaten zu den Hanseaten soll aber sein, dass Robert Glatzel im Sommer geht. Als Backup für den ehemaligen Heidenheimer sieht sich Prtajin nicht.
Glatzel könnte die Rothosen dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Mehrere Teams aus dem deutschen Oberhaus sollen Interesse an dem 30-Jährigen zeigen.
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Aktuell tun die Hamburger alles, um den Zweitliga-Torschützenkönig von einem Verbleib an der Elbe zu überzeugen. Gelingt dies nicht, könnten die HSV-Gerüchte um Prtajin weiter Fahrt aufnehmen.
Laut "kicker" gab es bislang noch keinen Kontakt zwischen dem ehemaligen Bundesliga-Dino und Wehen-Profi.


































