Ronald Araújo vom FC Barcelona wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Angeblich sollen die Münchner den Verteidiger aus Uruguay zur "Wunschlösung" ihrer 2023/24 nicht immer sattelfesten Defensive auserkoren haben. Zuletzt wurde es aber eher still - ein Resultat des Barca-Trainerwechsel von Xavi Hernández auf Hansi Flick?
Über weite Strecken der Saison 2023/24 hat Ronald Araújo in der Innenverteidigung des FC Barcelona mächtig Eigenwerbung betrieben und seinen Marktwert in die Höhe getrieben.
Nachdem er die Katalanen zeitweise sogar als Kapitän aufs Feld führte, fand sich der 25-Jährige gegen Ende der Spielzeit allerdings vermehrt auf der Bank wieder. Wohl auch, da man bei den Blaugrana mit dem Gedanken gespielt haben soll, Araújo im Sommer zu (viel) Geld zu machen, um die großen finanziellen Nöte etwas zu lindern.
Mit vermeintlichen Interessenten geizten die Medien nicht, vor allem dem FC Bayern wurde immer wieder nachgesagt, ein Auge auf den Abwehrspieler geworfen zu haben.
Größte Hürde auf dem Weg zu einem Deal schien die Ablöse zu sein, die mindestens auf 60, teils aber sogar auf 100 Millionen Euro taxiert wurde. Durch die Ernennung von Hansi Flick zum neuen Coach des FC Barcelona scheint einem Transfer nun jedoch noch viel mehr im Weg zu stehen.
Verlässt dieser Verteidiger den FC Barcelona?
Da Flick für seine Spielphilosophie schnelle Verteidiger benötige, seien Jules Kounde, Andreas Christensen, Pau Cubarsi und Ronald Araújo aus dem aktuellen Kader von "entscheidender Bedeutung" für den ehemaligen Triple-Coach des FC Bayern, will "El Nacional" erfahren haben.
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Auf Eric Garcia, der nach einer überzeugenden Leihe zum spanischen Überraschungsteam FC Girona zum FC Barcelona zurückkehrt, soll Flick hingegen eher nicht zählen, so das Portal.
Der 19-malige spanische Nationalspieler würde bei einem fixen Abschied allerdings wohl nicht mehr als 15 bis 20 Millionen Euro einbringen. Eine Summe, die Barca wohl nicht ausreichen würde, um auch auf Zugangsseite namhaft tätig zu werden.