Nach Ansicht des früheren Profis Daniel Van Buyten wird Vincent Kompany als neuer Cheftrainer des FC Bayern zunächst einen größeren Lernprozess durchlaufen müssen.
"Vincent wird sich an das Umfeld in München, an den Druck erst noch gewöhnen müssen", sagte der frühere Abwehrspieler der "Sport Bild".
Van Buyten, der zu seiner aktiven Zeit auch mit Kompany zusammen in Belgiens Nationalmannschaft spielte, ergänzte: "Ich werde das Projekt mit Spannung beobachten, war aber schon überrascht von dieser Wahl."
Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge hatte Kompanys Wechsel von Premier-League-Absteiger FC Burnley zum FC Bayern am Dienstag bestätigt. Sportdirektor Christoph Freund habe sich "für Vincent Kompany als neuen Cheftrainer entschieden", verriet Rummenigge bei "Sky Italia".
Wann genau der 38-Jährige als neuer Coach des deutschen Rekordmeisters vorgestellt wird, steht laut Rummenigge noch nicht fest. Viel Zeit wird seinen Angaben zufolge aber nicht mehr vergehen. "Wir sind dabei, die letzten Details zu vervollständigen und dann wird es offiziell sein", sagte Rummenigge.
FC Bayern: Plant Kompany einen "radikalen Umbau" des Kaders?
Dem Vernehmen nach kassiert Burnley mehr als zehn Millionen Euro Ablöse für Kompany, der beim FC Bayern einen Vertrag bis 2027 erhalten soll. Als klassische Übergangslösung wird der neue Übungsleiter folglich von den Münchner Verantwortlichen nicht betrachtet.
Dafür spricht außerdem: Kompany kommt nicht alleine nach München, sondern bringt mindestens zwei neue Co-Trainer mit.
Floribert Ngalula soll wie schon in Burnley auch in München sein Co-Trainer sein, Bram Geers der Fitnesstrainer an seiner Seite. Der Österreicher Rene Maric soll laut "Bild" zudem befördert und bei der ersten Mannschaft installiert werden.
"Sport Bild" schrieb, Kompany wünsche sich darüber hinaus einen "radikalen Umbau" des Spielerkaders beim FC Bayern und liege damit ganz auf der Linie von Sportvorstand Max Eberl und Freund.




























