Die Trainer-Spekulationen rund um Manchester United dauern an. Zuletzt machten Gerüchte über eine Trennung von Erik ten Hag die Runde. Thomas Tuchel gilt nach seinem Abschied vom FC Bayern als potenzieller Nachfolge-Kandidat. Doch in englischen Medien werden auch andere Namen gehandelt.
"The Guardian" zufolge ist Roberto De Zerbi nach seinem Aus bei Brighton & Hove Albion als Trainer von Manchester United im Gespräch.
Die offensive Spielphilosophie des Italieners sowie die Tatsache, dass er mit Brighton & Hove Albion in der abgelaufenen Saison erstmals in der Klubhistorie in der Europa League spielte, sollen ManUnited-Mitbesitzer Sir Jim Ratcliffe "beeindruckt" haben, schreibt die britische Tageszeitung weiter.
Die Red Devils sollen dem Vernehmen nach bereits Kontakt zu De Zerbi aufgenommen haben. Der Übungsleiter wurde in den letzten Monaten ebenfalls mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Münchner haben sich ihrerseits aber inzwischen auf Vincent Kompany (FC Burnley) festgelegt.
Thomas Tuchel nach Abschied vom FC Bayern ebenfalls Thema
De Zerbi ist bei Manchester United aber wohl nicht der einzige Kandidat. Thomas Tuchel steht nach seinem Abschied vom FC Bayern angeblich ebenso auf der Shortlist wie Kieran McKenna (Ipswich Town), Mauricio Pochettino (zuletzt beim FC Chelsea) und Thomas Frank (FC Brentford).
Ratcliffe sei ein "Bewunderer aller Kandidaten" und halte sich alle Möglichkeiten offen, berichtet "The Guardian". Eine klare Tendenz zeichnet sich somit noch nicht ab, zumal ten Hag nach wie vor offiziell im Amt ist.
Mehr dazu:
Der Niederländer hatte mit Manchester United am vergangenen Wochenende im Derby gegen Manchester City (2:1) das FA-Cup-Finale gewonnen. In der Premier League sprang für den englischen Rekordmeister allerdings nur der enttäuschende achte Platz heraus.
Der 54-Jährige steht seit 2022 im Old Trafford an der Seitenlinie, sein Vertrag ist bis 2025 gültig.































