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Hengst Alessio neuer König der Langstrecken-Galopper

Jockey René Piechulek gewann das Rennen in Berlin
Jockey René Piechulek gewann das Rennen in Berlin
Foto: © IMAGO/Foto WiebkeArt/galoppfoto.de
19. Mai 2024, 14:37

Der fünf Jahre alte Hengst Alessio ist der König der deutschen Langstrecken-Galopper. Am Pfingstsonntag entschied er unter Jockey René Piechulek das Comer Group International 53. Oleander-Rennen für sich, das auf der Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten ausgetragen wurde.

In dem mit 100.000 Euro dotierten wichtigsten deutschen Langstreckenrennen siegte Alessio für den Kölner Trainer Peter Schiergen und das Gestüt Ittlingen des Wittener Möbelunternehmers Manfred Ostermann als Jahresdebütant und erreichte beim elften Start seinen vierten Sieg.

Nach 3200 Metern setzte sich Alessio nach spannendem Finish gegen Waldadler (Leon Wolff) durch, Rang drei ging an Nastaria unter Miguel López vor dem klaren Favoriten Assistent (Thore Hammer-Hansen).

"Wahnsinn, der wurde so schnell auf den letzten 200 Metern", so Siegjockey René Piechulek über Alessio nach dem Rennen. "Ich kenne ihn ja schon aus dem letzten Jahr, das ist ein sehr gutes Pferd."

Piechulek hatte im Sattel des Siegers die ursprünglich für den Ritt vorgesehene Sibylle Vogt ersetzt, die sich im ersten Rennen des Tages am Arm verletzte und einige Ritte in Berlin in der Folge absagen musste.

Alessio war trotz des Nachteils des ersten Jahresstarts als zweiter Favorit ins Rennen gegangen, brachte den Wettern eine Siegquote von 44:10.

Dies war eine Sendung des proSportPresseService mit einer Medienmitteilung von Deutscher Galopp e.V.

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