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Auf der Suche nach Verstärkung für die kommende Saison könnte der VfB Stuttgart auf einen ehemaligen portugiesischen Nationalspieler aufmerksam geworden sein.
Wie Transfer-Reporter Pedro Almeida bei X berichtet, steht Rafa Silva von Benfica auf dem Zettel des VfB Stuttgart. Demnach haben die Schwaben dem 30 Jahre alten Angreifer bereits ein Angebot unterbreitet.
Der Vertrag von Rafa beim portugiesischen Topklub läuft am Saisonende aus. Eine Verlängerung zeichnet sich derzeit nicht ab. Der Offensivspieler wäre daher im Sommer ablösefrei zu haben.
Für Portugals Nationalmannschaft bestritt Rafa 25 Pflichtspiele und krönte sich 2016 zum Europameister. Vor der Weltmeisterschaft in Katar hatte er überraschend seinen Rückzug verkündet. Er gab "persönliche Gründe" als Motiv für seinen Entschluss an.
Bei Benfica ist Rafa aber weiterhin gesetzt. In dieser Saison kommt der 30-Jährige auf insgesamt 50 Pflichtspieleinsätze. 20 Tore und 14 Vorlagen stehen zu Buche.
Rafa war 2016 vom SC Braga zu Benfica gewechselt. 16 Millionen Euro hatten damals den Besitzer gewechselt.
Beim VfB Stuttgart könnte Rafa Serhou Guirassy und/oder Deniz Undav ersetzen.
Guirassy kann die Schwaben im Sommer wohl dank einer Ausstiegsklausel für "nur" rund 20 Millionen Euro verlassen. Der Guineer wurde bereits bei zahlreichen Topklubs gehandelt. Auch der FC Bayern soll die Fühler ausgestreckt haben.
Mit dem überragenden Angreifer von Überraschungsteam VfB Stuttgart, der mit 25 Saisontreffern auf Platz zwei in der Torjägerliste hinter Münchens Harry Kane liegt, sollen sich Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund nach "Sport Bild"-Informationen bereits "intensiv befasst" haben.
Bleibt Undav beim VfB Stuttgart?
Undav ist nur noch bis zum Saisonende von Brighton & Hove Albion ausgeliehen. Der VfB Stuttgart würde den Mittelstürmer nur zu gerne langfristig halten.
Der Bundesligist soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Kaufoption für Undav besitzen. Laut dem englischen Portal "CaughtOffside" haben sich die Schwaben dazu entschlossen, diese zu ziehen. Dafür werden dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro fällig. Bedingung dafür ist allerdings die Qualifikation für die Champions League.
