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"Alle gleich beleidigt"

Behrens-Aufreger: Basler reagiert auf Hasenhüttl-Kritik

Mario Basler (re.) hat erneut gegen Behrens und den VfL Wolfsburg ausgeteilt
Mario Basler (re.) hat erneut gegen Behrens und den VfL Wolfsburg ausgeteilt
Foto: © IMAGO/
23. April 2024, 10:26
sport.de
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Der Ärger um die vielbeachtete Einschätzung von TV-Experte Mario Basler zu Kevin Behrens vom VfL Wolfsburg geht in die nächste Runde, denn Basler reagierte nun auf die "Respektlos"-Kritik an ihm von Wölfe-Chefcoach Ralph Hasenhüttl und nahm dabei erneut kein Blatt vor den Mund.

Mario Basler und Ralph Hasenhüttl werden wohl so schnell keine Freunde mehr.

Was war passiert? Basler hatte Wolfsburg-Stürmer Kevin Behrens, der im Winter für zwei Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Union Berlin zum VfL gewechselt war, stark kritisiert und ihm das Format für das DFB-Team abgesprochen. 

"Das ist eine der größten Frechheiten überhaupt, dass sich so ein Spieler Nationalspieler schimpfen darf. Der trifft ja kein Scheunentor", hatte Basler in seinem Podcast mit dem vielsagenden Namen "Basler ballert" gesagt und hinzugefügt: "Ich weiß nicht, was man sich da denkt, wer der Scouting-Chef ist, wer empfohlen hat, so einen Behrens zu kaufen. Das ist ein durchschnittlicher Zweitligaspieler."

Worte, die Wolfsburg-Trainer Hasenhüttl nach dem 1:0-Sieg gegen den VfL Bochum am Wochenende nicht auf sich sitzen lassen wollte. Zwar erklärte er erst, dass "der Sieg heute ehrlich gesagt zu schön ist, als dass ich mir über solche Dinge jetzt Gedanken mache", legte dann jedoch los. "Das ist absolut respektlos", polterte der neue Mann an der Seitenlinie unter anderem. Behrens sei "ein Vollprofi".

Für Basler nur ein kleiner Sturm im Wasserglas. "Rückgeschossen hat Hasenhüttl jetzt nicht. Er hat es versucht dezent zu umgehen. Ich meine, ich verstehe ihn ja, als Trainer hätte ich es ja genauso gemacht. Ich hätte meinen Spieler auch verteidigt. Aber ich glaube im Inneren hat er schon gedacht, dass ich Recht habe", legte der frühere Bundesliga-Spieler in seinem bereits erwähnten Podcast nach.

"Mag ja sein, dass es respektlos war, aber es ist ja nur das, was ich sehe oder was ich gesehen habe die letzten Wochen. Und es ist einfach für einen Bundesligaspieler, der dann auch so viel Geld gekostet hat, der einen Verein auch gegen den Abstieg retten soll. Zu wenig", befand Basler, der sich zudem darüber echauffierte, dass Behrens auch am Wochenende wieder Chancen liegen ließ.

Basler über Behrens: "Ich bleibe bei meiner Meinung"

Mit Blick auf den wichtigen Sieg gegen Bochum sagte er daher: "Also jeder hat in Wolfsburg den Verein gerettet, nur Kevin Behrens nicht. Das muss man ja klar und deutlich sagen. Da hätte ich als VfL Wolfsburg andere Spieler geholt mit den finanziellen Möglichkeiten, die sie haben."

Einer habe jedoch trotzdem vom Behrens-Wechsel profitiert, so Basler weiter. "Union Berlin hat sich gefreut, so einen Spieler wegzukriegen", ätzte der frühere Mittelfeldmann.

Für Basler steht fest: "In der heutigen Zeit darf man theoretisch gar keinen mehr kritisieren. Die sind ja alle gleich beleidigt. Ich bleibe bei meiner Meinung. Er ist kein Stürmer, der dem VfL Wolfsburg weiterhilft."

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