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Berlin wehrt Matchball im Meisterschaftskampf ab

Daurrivalen: Friedrichshafen und Berlin
Daurrivalen: Friedrichshafen und Berlin
Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH/Engler/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Engler
20. April 2024, 19:57

Matchball abgewehrt, Titelchance gewahrt: Der Serienchampion Berlin Recycling Volleys hat dem Druck standgehalten und sich im Rekordmeisterschaftskampf der Volleyball-Bundesliga zurückgemeldet.

Die Mannschaft von Trainer Joel Banks setzte sich am Samstag im dritten Spiel der Best-of-five-Serie gegen den Dauerrivalen VfB Friedrichshafen mit 3:1 (24:26, 25:19, 25:22, 25:15) durch und kann weiter auf den 14. Titel hoffen.

Doch mit einem 1:2 Rückstand stehen die Volleys in der Play-off-Endrunde weiter unter Zugzwang. Bereits am Dienstag (19.00 Uhr/Dyn) könnte sich der VfB mit einem Sieg in der heimischen Arena am Bodensee zum alleinigen Rekordchampion der Volleyball-Bundesliga krönen. Derzeit stehen sowohl Berlin als auch Friedrichshafen bei jeweils 13 Titeln. Die letzten sieben gingen in die Hauptstadt, die bislang letzte Meisterschaft gewann Friedrichshafen 2015.

"Friedrichshafen hat jetzt Wind in den Segeln und es wird ganz sicher nicht einfacher", gab Volleys-Coach Joel Banks zu, nachdem die Berliner in den ersten beiden Duellen der diesjährigen Finalserie mit 2:3 und 1:3 jeweils den Kürzeren gezogen hatten. In der Partie am Mittwoch hatte zudem Kapitän Ruben Schott eine Außenbandverletzung am linken Sprunggelenk erlitten. Der Nationalspieler meldete sich jedoch pünktlich zum dritten Aufeinandertreffen der beiden Teams zurück und stand in der Startformation.

Auch VfB-Trainer Mark Lebedew, der den Verein mit Saisonende verlässt, hatte trotz der für Friedrichshafen günstigen Ausgangslage gewarnt: "Meister wird das Team, das drei Siege auf dem Konto hat. Und deshalb benötigen wir noch einmal dieselbe Einstellung."

In der Berliner Max-Schmeling-Halle gelang es vor 8553 Zuschauern in einer umkämpften Partie zu Beginn keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Tim Peter und der erneut starke Michal Superlak sorgten jedoch für den ersten Satzgewinn des VfB.

Auch zu Beginn des zweiten Satzes behielt Friedrichshafen zunächst die Oberhand, Banks nahm die frühe Auszeit. Diese zeigte Wirkung, Berlin kämpfte sich mit einer starken Block- und Abwehrleistung zurück ins Spiel. Im Angriff drehten vor allem Timothee Carle und Nehemiah Mote auf. Berlin startete mit Rückenwind in den dritten Satz, baute den Vorsprung zwischenzeitig auf vier Punkte aus und behielt auch im vierten Satz die Nerven.

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