Die Seattle Seahawks starteten mit den freiwilligen Trainings in die Vorbereitung auf die kommende NFL-Saison. Einer schien hierbei hochmotiviert: Quarterback Geno Smith, der direkt für eine Bestmarke sorgte.
Wie Smith selbst mit einem Foto auf X teilte, war der Quarterback in der ersten Trainingswoche der schnellste Spieler bei den Seahawks. Laut der ausgehängten und fotografierten Liste wurde der Spielmacher mit 21,67 Meilen pro Stunde (34,87 km/h) geblitzt.
Damit hängte er alle Mitspieler ab, Tariq Woolen war mit 21,53 Meilen pro Stunde (34,65 km/h) aber nur etwas langsamer. Zudem fehlen auf der Liste unter anderem die beiden Wide Receiver DK Metcalf und Tyler Lockett, die den Sprint-Titel von Geno Smith durchaus gefährden könnten.
Langsamster Spieler war derweil im Übrigen Cameron Young. Der Defensive Tackle brachte es nur auf 15,86 Meilen pro Stunde (25,43 km/h).
NFL: Geno Smith bekommt neue Konkurrenz
Nicht auf der Liste zu finden ist auch Sam Howell. Der neue Quarterback der Seattle Seahawks war offenbar bei den freiwilligen Trainingseinheiten nicht vor Ort.
Das wird sich bei anderen Gelegenheiten sicherlich ändern, was auch Geno Smith wissen wird. Zwar gilt der Quarterback der letzten Jahre immer noch als sicherer Starter in Seattle, doch Howell, der eine solide Saison bei den Commanders spielte, wird von der Backup-Position sicherlich Druck machen auf den arrivierten Spielmacher.
Howell war zu Beginn der Offseason per Trade aus der Hauptstadt gekommen, wo er in der Vorsaison in 17 Spielen - eine volle Saison zu spielen gelang in Washington zuletzt Kirk Cousins 2017 - die 4.000-Yard-Schallmauer nur um 54 Yards verpasste. Im gelangen zudem 26 TDs (5 Rushing), denen gegenüber allerdings auch 21 Interceptions standen.
In Seattle soll man die Qualitäten von Howell zu schätzen wissen. Womöglich könnte der Spielmacher in Zukunft dann auch Geno Smith beerben. Dieser würde nach aktuellem Stand in der kommenden Offseason einen Cap Hit von 38,5 Mio. verursachen, könnte aber vor seinem letzten Vertragsjahr 2025 für ein Dead Money von 13,5 Mio. Dollar entlassen werden.