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Altstar bleibt bei Aston Martin

Hill über Alonso-Deal: "So ungewöhnlich"

Tauschten sich in der Vergangenheit immer wieder aus: TV-Experte Damon Hill und Fernando Alonso
Tauschten sich in der Vergangenheit immer wieder aus: TV-Experte Damon Hill und Fernando Alonso
Foto: © via www.imago-images.de
14. April 2024, 14:09
sport.de
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Fernando Alonso wird bei Formel-1-Team Aston Martin bis ins höchste Rennfahreralter fahren. Ex-Weltmeister und F1-Experte Damon Hill hat die Hintergründe erklärt. 

Aston Martin setzt auch in Zukunft auf Fernando Alonso. Der 42 Jahre alte Spanier verlängerte seinen Vertrag allerdings nicht nur um ein Jahr, sondern gleich um zwei. Ein Risiko geht der Rennstall damit trotz des hohen Alters seines Fahrers nicht ein, so der langjährige Formel-1-Fahrer Damon Hill im Podcast "F1-Nation".

"Alonso fährt dort, weil er außergewöhnlich ist. Nicht, weil er ein netter Kerl ist, den man um sich haben möchte. Nein, er ist außergewöhnlich. Und deshalb haben sie den Sprung gewagt und etwas getan, was für unseren Sport so ungewöhnlich ist, nämlich jemandem einen Vertrag bis Mitte 40 zu geben", sagte er.

Der zweifache Weltmeister Alonso hat ohnehin schon das übliche Alter eines Rennfahrers überschritten. "Wenn man über 40 ist, scheint das Ende nah, oder? Die meisten Leute hören mit 39 oder 40 Jahren auf, und auch ich hatte damals nichts mehr", bekannte Hill, der den Spanier schlichtweg auf "einem anderen Niveau als viele andere Fahrer" sieht. "Er ist klug und denkt an jede noch so kleine Chance, die er nutzen kann."

Weitere Jahre im Aston Martin statt Wechsel zu Mercedes

Zudem: Fernando Alonso habe sich "seinen Opportunismus und seine Liebe zum Detail" während der gesamten Karriere bewahrt, "ebenso wie sein Renntempo".

Der Weltmeister von 2005 und 2006 kam im vergangenen Jahr zu Aston Martin, wo er das Cockpit von Sebastian Vettel übernahm. Am vergangenen Donnerstag verkündete Alonso schließlich seine Verlängerung um zwei Jahre. "Fernando Alonso von so einer weitreichenden Verlängerung überzeugt zu haben, ist eine fantastische Nachricht", freute sich Teamchef Mike Krack. "Wir haben in den letzten 18 Monaten eine starke Arbeitsbeziehung aufgebaut und wir teilen die gleiche Entschlossenheit, dieses Projekt zum Erfolg zu führen."

Zuletzt war der Routinier intensiv bei Mercedes, wo das Cockpit von Lewis Hamilton ab 2025 frei wird, sowie als möglicher Ersatz für den bei Red Bull Racing nicht fest im Sattel sitzenden Sergio Pérez gehandelt worden.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1AustralienOscar PiastriMcLaren324
2GroßbritannienLando NorrisMcLaren299
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing255
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team212
5MonacoCharles LeclercFerrari165

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