Noch zu Beginn der letzten Saison galt Nick Chubb als einer der besten Running Backs in der NFL. In Woche zwei allerdings verletzte er sich so schwer, dass selbst ein Karriereende im Raum stand. Nun ist Chubb auf dem Wege der Besserung. Nichtsdestotrotz blieb Chubb ein Streichkandidat bei den Cleveland Browns. Das änderte sich nun!
Wie das "NFL Network" und "ESPN" übereinstimmend berichten, haben die Browns und Chubb das Arbeitspapier des Ballträgers für das letzte Jahr umstrukturiert. Dabei konnten die Browns das Grundgehalt von Chubb soweit heruntersetzen, dass für die kommende Saison nur noch ein Cap Hit von 6,275 Mio. Dollar bleibt. Zuvor waren es noch 15,85 Mio. Dollar.
Chubb kann dem Berichten zufolge allerdings immer noch bis zu 12,2 Mio. Dollar verdienen, sollte er entsprechende Boni erreichen.
Den Deal kann man für beide Seiten als Sieg verbuchen. Die Browns steigern ihren Cap Space und Chubb hat Sicherheit, dass er für die kommende Saison ein Team hat. Und sollte er wieder zu alter Stärke finden, würde er ja auch gutes Geld verdienen.
NFL: Chubb erholt sich von Totalschaden im Knie
Mit dieser Sicherheit im Rücken kann sich der Running Back nun voll auf seine Reha konzentrieren, die ihn schon seit über einem halben Jahr in Schach hält.
Bereits in Woche zwei der Vorsaison zog sich Chubb im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers eine brutale Knieverletzung zu. Damaligen Gerüchten zufolge stand in den ersten Stunden sogar eine Amputation im Raum, weil wichtige Blut- und Nervenbahnen beschädigt wurden.
Im September wurde während einer Operation die Kapsel, der Meniskus und das Innenband repariert, im November war in einer weiteren Operation das Kreuzband an der Reihe.
Zuvor hatte Chubb in vier Saisons in Folge mindestens 1.000 Yards erlaufen, sein Bestwert liegt bei 1.525 Yards im Jahr 2022.




































