Rund um den FC Bayern wird derzeit um eine Rückholaktion von Julian Nagelsmann diskutiert. Mit dem Ex-Trainer würden die Münchner ein durchaus hohes Risiko eingehen.
Wie es im Podcast "Bayern Insider" heißt, würde der FC Bayern bei einem Nagelsmann-Comeback "russisches Roulette" spielen.
Demnach sei der Coach während seiner ersten Amtszeit beim deutschen Rekordmeister verzweifelt gewesen, habe sich an die Bosse gewandt und ihnen mitgeteilt, dass er die Mannschaft nicht erreicht.
Ein ähnliches Szenario könne sich auch abspielen, sollte Nagelsmann den FC Bayern erneut übernehmen. Zahlreiche Spieler wie Manuel Neuer, Thomas Müller oder Leon Goretzka spielen schließlich nach wie vor für die Münchner.
Dennoch ist Nagelsmann der Top-Favorit beim FC Bayern, heißt es weiter. Nach der Absage von Xabi Alonso sei der 36-Jährige auf der Trainerliste immer weiter nach oben gerückt.
Gerade der neue Sportvorstand Max Eberl sei ein großer Befürworter Nagelsmanns. Festgezurrt sei der Deal allerdings noch nicht.
Nagelsmann ist mindestens bis zur Heim-EM 2024 als Bundestrainer tätig. Während der DFB signalisierte, bei entsprechender EM-Leistung gerne verlängern zu wollen und Gespräche ankündigte, fällt der Name Nagelsmann auch immer wieder im Zusammenhang mit einer Rückkehr zum FC Bayern.
Rückkehr zum FC Bayern? Das sagt Nagelsmann
"Ich habe kein schriftliches Angebot vorliegen und es gab jetzt auch keine Gespräche", stellte der Bundestrainer zuletzt bei RTL/ntv und sport.de klar.
Irgendwann werden vielleicht ein paar Vereine kommen, "aber aktuell ist es nicht so, dass ich etwas Unterschriftfertiges vorliegen habe und ich sage: 'Ok jetzt schlage ich zu'", so Nagelsmann weiter. "Ich bin immer noch in der Phase, mir Gedanken mache, wie es aus beruflicher Sicht weitergeht."
DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte zuletzt bestätigt, dass es "gute Anfragen auf Top-Niveau" für Nagelsmann gibt. "Es ist eine grundsätzliche Entscheidung für ihn – aber er weiß, was er an uns hat", merkte der 63-Jährige an.





























