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Favorit auf Nachfolge enthüllt

Fix! VfL Bochum trennt sich von Thomas Letsch

Thomas Letsch ist nicht mehr Trainer des VfL Bochum
Thomas Letsch ist nicht mehr Trainer des VfL Bochum
Foto: © IMAGO/Malte Ossowski/Sven Simon
08. April 2024, 14:11
sport.de
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Nachdem in den Stunden nach der bitteren 1:2-Niederlage des VfL Bochum beim 1. FC Köln bereits heftig spekuliert wurde, ist die endgültige Entscheidung beim VfL Bochum am Montag gefallen: Thomas Letsch wird als Cheftrainer beim Tabellen-15. der Fußball-Bundesliga entlassen. 

Offiziell bestätigt wurde das Letsch-Aus von Vereinsseite am Montagnachmittag. Mit Letsch wurde auch sein Co-Trainer Jan Fießer freigestellt.  Vorausgegangen war in den letzten Wochen eine krasse Abwärtsspirale des Ruhrgebietsklubs, durch die der VfL wieder in ernsthafte Abstiegsgefahr geraten ist. 

Seit dem überraschenden 3:2-Heimsieg der Bochumer am 22. Spieltag gegen den FC Bayern setzte es zuletzt fünf Niederlagen in sechs Bundesliga-Spielen. Einziger Punktgewinn der letzten Wochen war das 2:2-Remis gegen den SV Darmstadt 98 im letzten Heimspiel, als Bochum allerdings eine zwischenzeitliche 2:0-Führung noch aus der Hand gab. 

Grundsätzlich zeigte der VfL in den letzten Monaten einen eklatanten Umgang mit eigenen Führungen. In der gesamten Saison 2023/2024 unter Cheftrainer Thomas Letsch wurden immer wieder späte Gegentore zugelassen, die der Mannschaft nun schonungslos vor die Füße fallen. 

"Ich habe den VfL Bochum in der vergangenen Saison auf dem letzten Tabellenplatz mit nur einem Punkt übernommen und wir haben gemeinsam durch eine sensationelle Leistung dennoch den Klassenerhalt geschafft. Dies werde ich nie vergessen und nicht nur dieses besondere Erlebnis wird mich immer mit dem VfL, der Stadt und den fantastischen Fans verbinden. Ich wünsche dem VfL Bochum alles Gute für die Zukunft – auf dass er wie aktuell auch am Ende der Spielzeit auf einem Nichtabstiegsplatz steht und somit auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielt", wurde Letsch auf der Bochumer Vereinshomepage nach seiner Entlassung zitiert.

VfL Bochum schien im Februar schon fast gesichert

Am letzten Samstag erreichte die nachlässige Spielweise des Tabellen-15. bei eigenen Führungen dann den nächsten negativen Höhepunkt. Statt aus dem Sechs-Punkte-Spiel beim 1. FC Köln drei Zähler mitzunehmen, kassierte Bochum in der 90. und 90+2. Minute noch zwei Kopfball-Gegentreffer durch Steffen Tigges und Luca Waldschmidt. 

Der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16, der derzeit vom 1. FSV Mainz 05 bekleidet wird, ist auf drei Zähler zusammengeschmolzen. Der Vorletzte aus Köln ist zudem nur noch vier Punkte hinten dran.

Noch im Februar schien der vorzeitige Klassenerhalt der Westfalen nur noch Formsache zu sein. Nach dem Dreier gegen den FC Bayern rangierte der VfL Bochum auf Platz elf, hatte satte neun Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Von diesem Polster ist nun nicht mehr viel übrig geblieben. 

Letsch hatte seinen Posten im September 2022 übernommen und die Nachfolge von Thomas Reis angetreten. Der 55-Jährige führte die Bochumer zum Klassenerhalt. Erst im November 2023 unterschrieb er einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

VfL-Geschäftsführer Patrick Fabian sagte zu der Personalentscheidung am Montag: "Wir wissen um die Verdienste von Thomas Letsch sowie Jan Fießer und danken ihnen ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit. Die emotionalen Momente, vor allem nach dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison, werden immer mit ihren Namen verbunden sein. In unserer aktuellen Situation haben wir nicht mehr die Überzeugung, es in der bisherigen Konstellation zu schaffen."

Noch kein Nachfolger präsentiert

Über den möglichen Nachfolger auf dem Bochumer Cheftrainer-Posten wurde zuletzt bereits munter spekuliert. Unter anderem wurden Stefan Kuntz, Urs Fischer und Hermann Gerland als Kandidaten gehandelt. Zumindest Letztgenannter soll laut "Bild"-Informationen aber "eher keine Option" sein. 

Mittlerweile gilt laut "Sky"-Informationen Peter Stöger als Favorit auf den Trainerjob in Bochum. Der 57-Jährige steht derzeit noch bei Admira Wacker in seiner österreichischen Heimat als Sportchef unter Vertrag, könnte aber schon bald in Bochum aufschlagen, heißt es.

Der Klub selbst schrieb dazu am Montag, "zeitnah" über eine Neubesetzung auf dem Trainerposten zu informieren.

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