Die New England Patriots haben sich in der NFL mit einem weiteren Leistungsträger in der Defense auf einen langfristigen Vertrag geeinigt.
Die Patriots einigten sich am Wochenende mit Safety Kyle Dugger auf einen neuen Vierjahresvertrag im Gesamtwert von 58 Millionen Dollar. Laut übereinstimmenden Medienberichten beinhaltet der Kontrakt 32 Millionen Dollar an Garantien und kann durch Leistungsboni auf maximal 66 Millionen Dollar ansteigen.
Im Durchschnitt wird Dugger somit 14,5 Millionen Dollar verdienen, wodurch er die festgelegte Summe des Transition Tags in Höhe von 13,8 Millionen Dollar für 2024 übertrifft, die ihm eigentlich zugestanden hätte. Dugger, den die Patriots im Draft 2020 in der zweiten Runde gezogen hatten, war erstmals Free Agent geworden und bekam vom Team lediglich den Transition Tag, der es ihm ermöglicht hat, mit anderen Teams zu verhandeln.
Dugger war damit auch der einzige Safety unter den fünf Spielern insgesamt, die in den vergangenen zehn Jahren den selten genutzten Transition Tag erhalten hatten.
Patriots: 2020 ein guter Jahrgang
Dugger ist mit diesem neuen Vertrag bereits der vierte Spieler der Draft-Klasse von 2020 der Patriots, der einen zweiten Vertrag beim Team aus Foxborough/Massachusetts unterschrieben hat. Vor ihm verlängerten in dieser Offseason bereits Offensive Tackle Michael Onwenu (Sechstrundenpick), Edge Rusher Josh Uche (Zweitrundenpick) und Linebacker Anfernee Jennings (Drittrundenpick).
2023 legte Dugger einen Karriere-Bestwert mit 109 Tackles hin und fing zudem zwei Interceptions - die meisten seines Teams. Zudem spielte er in 98 Prozent der Defensiv-Snaps des Teams, was der Höchstwert der Patriots war. 2022 wurde er mit drei Touchdowns zudem der erste Patriots-Verteidiger seit 1970, dem dies gelang.
In seiner bisherigen Karriere brachte es Dugger bis jetzt auf insgesamt 343 Tackles und neun Interceptions.



































