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TV-Experte hat seine Gründe

"Alle schwierig": Ballack lehnt Trainer-Trio bei Bayern ab

Michael Ballack spielte früher selbst für den FC Bayern
Michael Ballack spielte früher selbst für den FC Bayern
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank
07. April 2024, 22:27
sport.de
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Beim FC Bayern gibt es dieser Tage so einige Fragezeichen. Neben denen, die sportlicher Natur sind, beherrscht auch die Suche nach einem neuen Trainer die Schlagzeilen. Gleich mehrere Coaches sollen gute Chancen auf den Job als Nachfolger von Thomas Tuchel haben. Doch geht es nach dem früheren Münchner Michael Ballack, dann gibt es bei einem derzeit gehandelten Trio keinen perfekten Kandidaten.

Wälzt man sich in den letzten Wochen durch die Gazetten tauchen rund um den FC Bayern immer wieder drei Hauptkandidaten auf, die aktuell die besten Chancen auf den ab Sommer offenen Trainer-Job beim FC Bayern haben sollen.

Namentlich sind das der im März letzten Jahres in München entlassene Julian Nagelsmann, der noch bis (mindestens) inklusive der EM die deutsche Fußball-Nationalmannschaft betreut, Österreichs Nationaltrainer und Ex-Bundesliga-Coach Ralf Rangnick sowie Roberto De Zerbi, hochgelobter Teammanager von Brighton & Hove Albion in der Premier League.

Geht es allerdings nach dem früheren Bayern-Star und heutigen TV-Experten Michael Ballack, dann wäre kein Trainer aus dem erwähnten Trio der perfekte Mann für die Aufgabe.

"Die von Ihnen genannten Trainer finde ich alle schwierig für den FC Bayern", sagte Ballack gegenüber dem "kicker" auf eine entsprechende Frage nach den Topfavoriten.

"Ralf Rangnick leistet hervorragende Arbeit, aber vor zwei Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass man ihn mit dem FC Bayern in Verbindung bringt", ordnete Ballack ein und begründete: "Weil er kein einfacher Typ ist, weil er den Finger in die Wunde legt, weil man sich mit ihm auseinandersetzen muss."

Den aktuellen Bundestrainer und ehemaligen Bayern-Coach Nagelsmann zurückzuholen "wäre für mich die letzte Option, das würde ich nicht empfehlen", erklärte der 47-Jährige, ohne genauere Gründe zu nennen. Auch zu De Zerbi sagte Ballack nichts Genaueres. Vielmehr deutete er dafür an, dass das Problem des deutschen Rekordmeisters auf einer ganz anderen Ebene liegt.

Ballack: Der FC Bayern "muss an den Kader rangehen"

"Viel wichtiger als die Trainer-Nachfolge ist für mich die Frage: Wo setzt man bei der Mannschaft an? Da muss man viel intensiver darüber nachdenken, weil es dort allem Anschein nach eine Struktur gibt, die es selbst für sehr kommunikative und intelligente Trainer wie Nagelsmann und Tuchel sehr schwer macht, klarzukommen und erfolgreich zu sein", hob Ballack heraus und bescheinigte den Stars einen "gewissen Sättigungsprozess".

Das "Selbstverständnis zur Eigenmotivation ist nicht mehr so da, wie das vielleicht in diesem so erfolgreichen Corona-Jahr 2020 der Fall war", betonte der frühere Mittelfeldspieler. Beim FC Bayern seien "einige Dinge verrutscht.

Für Ballack steht fest: "Die Verantwortlichen müssen ganz klar den Hebel ansetzen, um wieder den Hunger reinzukriegen, und um eine saubere Stabilität in den Themen Hierarchie und Gehaltsgefüge herbeizuführen. Man muss an den Kader rangehen.

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