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Diamantring funkelt

Ski-Traumpaar gibt Verlobung bekannt

Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin sind das Traumpaar der Ski-Welt
Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin sind das Traumpaar der Ski-Welt
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner
05. April 2024, 08:27
sport.de
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Seit Jahren sind Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde das Traumpaar im alpinen Ski-Zirkus. Nun haben sie sich dazu entschlossen, den nächsten gemeinsamen Schritt zu gehen. 

Wie Shiffrin und Kilde in einem gemeinsamen Instagram-Beitrag mitteilten, haben sie sich kürzlich verlobt. Die 29-Jährige posierte auf einem Foto glücklich lächelnd an der Seite des Norwegers - mit einem Diamantring am Finger. 

Aus der Skiszene gab es eine Flut von Gratulationen - darunter auch von US-Ikone Bode Miller und der ehemaligen Top-Leichtathletin Allyson Felix.

Allzu bald werden beide aber wohl nicht vor den Traualtar treten. "Es wird wahrscheinlich passieren, wenn wir zur Ruhe gekommen sind. Das wird wohl noch einige Jahre dauern", zitiert "Reuters" den 31-Jährigen.

Das Glamour-Paar hatte sich schon zu Jugendzeiten bei einem Trainings-Camp kennengelernt. Wie Kilde einst bei "VG" verriet, seien sich beide aber erst Jahre später näher gekommen. Seit Juni 2021 sind sie liiert. "Wir kennen uns seit sechs Jahren - und jetzt hat es gefunkt. Es ist sehr schön", freute sich der Norweger damals.

Sturz-Drama als Vorbote der Verlobung

Shiffrin und Kilde haben auch sportlich einen bewegten Winter hinter sich, in dem beide schwere Stürze erlitten. Kilde musste im Januar in Wengen nach einem schweren Unfall per Hubschrauber abtransportiert werden. Er erlitt eine tiefe Schnittwunde an der Wade und kugelte sich die Schulter aus. Es war ein Schock für die gesamte Ski-Welt.

Knapp zwei Wochen später erwischte es Shiffrin in der Abfahrt von Cortina d'Ampezzo. Obwohl sie dort eine Knieverletzung erlitt, stand die US-Amerikanerin im Saisonfinale schon wieder auf der Piste.

Bei Kilde läuft die Genesung langsamer ab. Wochenlang saß der Ausnahme-Abfahrer im Rollstuhl. Eine der "größten Herausforderungen meines Lebens" sei das gewesen, berichtete er kürzlich.

Gleichzeitig war die Leidenszeit für ihn aber auch der Moment einer wichtigen Erkenntnis. "Während der schweren Zeiten realisierst du, wer dich wirklich liebt und wer sich um dich kümmert", sagte er der norwegischen Zeitung "Nettavisen". 

Insofern war das Sturz-Drama vielleicht ein Vorbote der Verlobung.

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