Deshaun Watson ist im März 2022 zu den Cleveland Browns gewechselt. Gespielt hat der NFL-Quarterback aufgrund von einer Sperre und diversen Verletzungen seitdem aber kaum. Immerhin: Bis zur kommenden Saison wird der Spielmacher wohl rechtzeitig fit sein.
Die Browns haben Watson vor fast genau zwei Jahren mit einem 230 Millionen schweren und vollständig garantierten Fünfjahresvertrag ausgestattet. In der Vorsaison sollte der Signal Caller endlich beweisen, dass er dieses Geld tatsächlich wert ist.
Es kam bekanntlich anders. In Woche 10 zog sich Watson eine schwere Schulterverletzung zu, die eine OP erforderte und ihn für den Rest der Spielzeit zum Zusehen verdammte. Knapp fünf Monate später befindet sich der Rekonvaleszent allerdings auf einem guten Weg, um im September wieder auf die NFL-Bühne zurückzukehren.
"Die Situation ist gut", beteuerte Watson in seinem Podcast "QB Unplugged" und ergänzte: "Wir sind in einer großartigen Position, genau dort, wo wir sein müssen. Wir haben viel Zeit, die Wurfeinheiten und ähnliches zu intensivieren, aber alles läuft ziemlich reibungslos."
Sorgen macht er sich wegen seiner Reha deshalb keine. "Solange es mir gutgeht und die Ärzte und die [Physiotherapeuten] alle an einem Strang ziehen, sind wir in einer guten Lage", sagte Watson.
NFL: Browns-Coach baut auf Watson
Kevin Stefanski, Clevelands Head Coach, versprühte in Bezug auf die Genesung seines Starting Quarterback kürzlich ebenfalls Optimismus.
"Er ist genau dort, wo er sein muss. Wir werden ihn im April sehen und die Reha fortsetzen. Ich halte mich da raus und die Ärzte und Trainer werden es mir sagen, wenn er bereit ist. Ich weiß, dass er einen tollen Job macht", gab Stefanski auf der Website seines Teams zu Protokoll.
Der Head Coach muss unterdessen darauf hoffen, dass Watson in der kommenden NFL-Saison verletzungsfrei bleibt. Mit Joe Flacco ließ man den starken Backup-QB, der die Browns in der letzten Season überraschend bis in die Playoffs führte, schließlich zu den Indianapolis Colts ziehen. Damit liegt der Fokus noch stärker auf Watson.



































