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Lena Häcki-Groß hat im abgelaufenen Biathlon-Winter den nächsten Entwicklungsschritt vollzogen. Dass es gleich so gut läuft, überraschte die Schweizerin aber selbst.
"Mein Trainingsaufwand war sehr hoch, trotzdem habe ich nicht direkt mit solchen Erfolgen gerechnet", wird Häcki-Groß von "chiemgau24" zitiert.
Sie habe "gewusst, dass ich mich gut fühle und fit bin, dass es in dieser Saison aber so konstant gut läuft, das hätte ich nicht gedacht", verriet die 28-Jährige.
Häcki-Groß konnte im abgelaufenen Biathlon-Winter ihre ersten beiden Weltcuprennen gewinnen. So stand sie nach dem verkürzten Einzel in Antholz sowie dem Massenstart in Oslo ganz oben auf dem Podest.
Häcki-Groß schloss im Gesamtklassement mit insgesamt 853 Punkten hinter Lisa Vittozzi (1091), Lou Jeanmonnot (1068), Ingrid Landmark Tandrevold (1044), Justine Braisaz-Bouchet (1025) und Julia Simon (994) auf dem sechsten Platz ab - das beste Ergebnis ihrer bisherigen Biathlon-Karriere. Zum Vergleich: In der Saison 2022/23 landete Häcki-Groß noch auf dem 19.Rang.
"Irgendwie habe ich das schon vor dem Winter gespürt, dass sich so etwas abzeichnet", kommentierte die Skijägerin.
Häcki-Groß fiebert Biathlon-WM in der Schweiz entgegen
Bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Tschechien verpasste Häcki-Groß jedoch eine Medaille. "In Nove Mesto waren wir vor allem materialtechnisch nicht sehr gut aufgestellt und das hat sich bei mir auf mein Schießen ausgewirkt. Da man sich schon von der ersten Runde an vielmehr reinhauen musste, um mit dabei zu sein", verriet sie.
"Aber 'Over-Al' überwiegt definitiv, meine Freude über das Gesamtpaket, denn es waren Umstände, die ich nicht beeinflussen konnte", versicherte Häcki-Groß.
Die kommende WM in Lenzerheide werde "ein Highlight meiner Karriere und da versuchen wir uns natürlich optimal darauf vorzubereiten", blickte Häcki-Groß auf die Biathlon-Festspiele 2025 in der Schweiz voraus.
