Noch ist Running Back Ezekiel Elliott als Free Agent auf dem Markt. Es könnte sich allerdings eine spektakuläre Heimkehr des langjährigen Ballträgers der Dallas Cowboys anbahnen. Sowohl der NFL-Star als auch sein früheres Team sind einer erneuten Liaison offenbar nicht abgeneigt.
Das zumindest berichtet unter anderem "ESPN"-Reporter Jeremy Fowler. Zwar seien die beiden Parteien noch nicht zu einer Übereinkunft gekommen, beide Seiten seien aber absolut offen für diesen Deal.
Ins Bild passt, dass die Cowboys nach dem Abgang von Tony Pollard auf Running Back eine offene Planstelle haben, die bislang noch nicht besetzt wurde. Stand jetzt würde "America's Team" mit Spielern wie Rico Dowdle und Deuce Vaughn in die Saison gehen.
Elliott war 2016 von den Dallas Cowboys gedraftet worden, die für den heute 28-Jährigen den vierten Pick opferten. Doch der Erfolg gab ihnen Recht. Elliott schlug sofort ein und belebte gemeinsam mit Dak Prescott die Cowboys-Offense neu. In zwei seiner ersten drei Spielzeiten in der NFL wurde Elliott zum Rushing Leader.
Zum Ende seiner sieben Jahre in Dallas nahm der Impact des Running Backs immer mehr ab, das Backfield gehörte mehr und mehr Tony Pollard. Im März 2023 folgte die Entlassung, im August schloss sich Elliott den New England Patriots an.
NFL: Saison-Endspurt macht Elliott interessant
Die Cowboys sollen sich eine Rückehr von Elliott vor allem deshalb vorstellen können, weil dieser sich zum Ende der Saison bei den Patriots in Abwesenheit von Rhamondre Stevenson deutlich verbessert zeigte.
Am Ende der Saison brachte er es immerhin auf 642 Yards (Höchstwert im Team) und drei Touchdowns, obwohl er nur bei rund der Hälfte aller offensiven Plays auf dem Rasen stand.
Damit bringt er es in seiner Karriere insgesamt auf 8.904 Rushing Yards und 2.649 weitere Yards durch die Luft. 85 Mal fand er dabei den Weg in die Endzone und wurde insgesamt drei Mal in den Pro Bowl gewählt.



































