Die Trainersuche beim FC Bayern ist in vollem Gange. Wer soll Nachfolger von Thomas Tuchel beim deutschen Fußball-Rekordmeister werden? Laut dem TV-Experten Lothar Matthäus hat ein zuletzt gehandelter und äußerst prominenter Kandidat nicht gerade die besten Karten. Das hat vor allem einen bestimmten Grund.
Weil Thomas Tuchel und der FC Bayern nach der aktuellen Saison getrennte Wege und das eigentlich noch bis 2025 datierte Vertragsverhältnis vorzeitig auflösen, sind die FCB-Bosse um den neuen Sportvorstand Max Eberl im Hintergrund gerade intensiv darum bemüht, einen Nachfolger für Tuchel zu finden.
Zahlreiche Namen werden derzeit an der Säbener Straße gehandelt, darunter auch immer wieder der von Zinédine Zidane: Zu aktiven Spieler-Zeiten räumte der heute 51-Jährige sämtliche Trophäen auf Individual- und Mannschaftsebene ab, als Trainer wurde er unter anderem gleich dreimal Champions-League-Sieger mit Real Madrid. Das sollte doch eigentlich als Bewerbungsschreiben für die Münchner reichen, oder doch nicht?
"Ein ganz großer Name, aber er gehört nicht mehr zu meinem Favoritenkreis. Er war Weltmeister, Europameister, Weltfußballer, hat als Spieler alles erreicht und war bei Real auch als Trainer sehr erfolgreich. Seine Erfolge würden also gut zum FC Bayern passen", ordnete der frühere Bayern-Profi und heutige TV-Experte Lothar Matthäus bei "Bild" die Spekulationen um Zidane ein.
Allerdings fügte er auch in aller Deutlichkeit an: "Aber man muss auch die Sprache sehen. Englisch sollte schon das Minimum sein, was man als Trainer bei Bayern sprechen muss." In der Tat tut sich der Franzose mit dem Englischen schwer. Immer wieder hieß es über ihn, dass er selbst gar keinen Verein aus Deutschland oder England übernehmen wolle wegen der Sprachbarriere. Neben seiner Muttersprache Französisch spricht Zidane noch fließend Spanisch.
FC Bayern sucht "die beste Lösung"
Zuletzt hatte aber unter anderem die "Sport Bild" berichtet, dass der Job beim FC Bayern für Zidane trotzdem "nicht uninteressant" wäre, der Transfer-Experte Ekrem Konur schrieb bei X (ehemals Twitter), dass die Münchner den 51-Jährigen kontaktieren wollen.
"Kein Deutsch zu sprechen ist für uns kein Ausschlusskriterium. Wir suchen nach der besten Lösung für den FC Bayern, haben zudem eine internationale Mannschaft. Zudem kann ein Trainer auch non-verbal agieren", sagte Bayerns Vereinspräsident Herbert Hainer ebenfalls in "Sport Bild" zu den Gerüchten um Zidane und dessen Sprachprobleme.
Der Franzose arbeitete zuletzt bei Real Madrid, ist seit dem Sommer 2021 vereinslos.
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Als Kandidat mit den aktuell besten Chancen beim FC Bayern gilt derzeit Roberto De Zerbi (Brighton). Auch ein Comeback von Julian Nagelsmann und Hansi Flick ist wohl Thema.






























