Ein Autounfall beschäftigt derzeit die Polizei in Dalles. Zwei Fahrer sollen sich in ihren Sportwagen ein Rennen geliefert und einen Unfall verursacht haben. Seither ist man auf der Suche nach Wide Receiver Rashee Rice von den Kansas City Chiefs. Eins der Autos soll nämlich dem NFL-Star gehören.
Das berichten unter anderem die "Dallas Morning News" unter Berufung auf die Strafverfolgungsbehörden. Demnach soll einer der beiden Sportwagen, die am Samstag gegen 18:20 Uhr Ortszeit in einen Unfall verwickelt waren, auf den Receiver zugelassen oder von ihm geleast worden sein.
Aus einem Polizeibericht, der den "Dallas Morning News" vorliegt, geht offenbar bevor, dass die Beamten im Zusammenhang mit dem Unfall nach Rice suchen.
Eine Sprecherin der Polizei von Dallas erklärte, dass ein Fahrer in einer Chevrolet Corvette und ein Fahrer in einem Lamborghini zu schnell fuhren und beide die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren, wobei der Lamborghini gegen die Mittelwand prallte und "eine Kettenreaktion verursachte, in die vier andere Fahrzeuge verwickelt waren."
Die Polizeisprecherin sagte, dass die Insassen des Lamborghini und der Corvette vom Unfallort wegliefen. Vier Personen hätten leichte Verletzungen erlitten, zwei von ihnen seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Am Sonntagmorgen war noch nicht klar, ob gegen Rice Anklage erhoben wird, und auch der Grad seiner Beteiligung an dem Unfall ist unklar. In den Gefängnisunterlagen von Dallas County war Rice am Sonntag um 7.00 Uhr Ortszeit nicht verzeichnet.
NFL: Wichtige Anspielstation von Patrick Mahomes
In Kansas City wird vor allem Quarterback Patrick Mahomes hoffen, dass sein Mitspieler keine oder nur eine untergeordnete Rolle in dem Zwischenfall spielte.
Sollte Rice in irgendeiner Form belangt werden, könnte dem Spielmacher der Chiefs eine seiner Lieblings-Anspielstationen des Vorjahres wegbrechen.
Rice schloss die NFL-Saison mit 79 Receptions und 938 Receiving Yards (jeweils Rang 2 hinter Kelce) ab und hatte mit sieben Touchdowns die meisten bei den Chiefs. Auch in den Playoffs half er mit 262 Yards und einem Touchdown kräftig mit auf dem Weg zur Titelverteidigung.



































