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Der Bundesliga-Kracher zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund am Samstag ist in diesem Jahr aller Voraussicht nach zwar nicht entscheidend im Kampf um die Meisterschaft, aber dennoch für beide Klubs von großer Bedeutung. Der größere Druck lastet dabei laut Stefan Effenberg auf dem BVB.
Für den FC Bayern ist der Rest der Bundesligasaison 2023/24 unter normalen Umständen lediglich noch als Warm- bzw. Einspielen für die Champions League von Bedeutung. Für den BVB hingegen nicht.
Die Schwarz-Gelben müssen bei nur einem Punkt Vorsprung auf Tabellenplatz fünf ernsthaft um die Qualifikation für die nächstjährige Königsklasse zittern. Aus diesem Grund haben sie in den Augen von Stefan Effenberg im Topspiel am Samstagabend auch deutlich mehr Druck.
BVB "muss hart kämpfen" um die Champions League
"Es geht für beide Teams um viel, dieses Mal nicht um die Meisterschaft. Trotzdem bleibt das Spiel elektrisierend. Dortmund hat den größeren Druck, auch mit Blick auf ihr hartes Restprogramm", sagte Effenberg gegenüber "t-online" mit Blick auf die kommenden Spiele des BVB, in denen die Mannschaft von Edin Terzic unter anderem noch gegen den VfB Stuttgart (28. Spieltag), Bayer Leverkusen (30.) und RB Leipzig (31.) ranmuss.
Spiele, in denen wichtige Punkte gewonnen, aber auch wichtige verloren werden können. "Der BVB hat den Champions-League-Platz noch längst nicht sicher und muss noch hart darum kämpfen", urteilte Effenberg angesichts des Spielplans.
FC Bayern "schielt noch auf die Meisterschaft"
Und wie sieht die Stimmungslage beim FC Bayern aus? Laut Effenberg herrscht dort mit Blick auf die Schale zumindest noch eine Art Zweckoptimismus. "Sie werden schon noch mit einem Auge auf die Meisterschaft schielen", ist der "Tiger" überzeugt.
Dass die Leverkusener sich noch abfangen lassen, ist auch in den Augen von Effenberg unwahrscheinlich - aber auch nicht völlig ausgeschlossen. "Jetzt ist der absolute Druck da, den Bayern kennt, Leverkusen in dem Sinne dagegen nicht. Bayer hat jetzt die konkrete Chance auf drei Titel, sie können aber eben auch den ein oder anderen Titel verlieren", witterte der Ex-Nationalspieler ein mögliches Scheitern der Werkself.
