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Seit klar ist, dass Xavi Hernández nach der Saison den Trainerposten beim FC Barcelona räumen wird, wird Ex-Bundestrainer Hansi Flick als möglicher Nachfolger gehandelt. Spanischen Medien zufolge soll eine Vereinbarung zwischen Flick und den Barca-Verantwortlichen sogar schon weit fortgeschritten sein. Selbst zu den Transferplanungen der Katalanen hat Flick demnach schon seine Meinung abgegeben. Mittendrin: Ein Star des FC Bayern.
Das katalanische Portal "El Nacional" untermauert, dass Hansi Flick nach wie ein aussichtsreicher Kandidat auf den ab Sommer vakanten Trainerposten beim FC Barcelona ist und wartet zugleich mit drei vermeintlichen Transferwünschen des 59-Jährigen auf.
Demnach soll Flick die Barca-Führung im Falle seiner Verpflichtung darum gebeten haben, Serge Gnabry vom FC Bayern, David Raum von RB Leipzig und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen unter Vertrag zu nehmen.
Gnabry, so der Artikel, stellt Flick zufolge die perfekte Ergänzung der Barca-Angriffsreihe um Robert Lewandowski und Youngster Lamine Yamal da. Gnabry stellte sein Können unter Flick unter anderem bereits beim Triple-Gewinn 2020 unter Beweis. Auch in seiner wenig erfolgreichen Zeit als deutscher A-Nationaltrainer setzte Flick regelmäßig auf den Flügelflitzer.
Flick will beim FC Bayern, RB Leipzig und Bayer Leverkusen wildern
Da der 28-Jährige beim FC Bayern derzeit nicht unumstritten ist und sein Vertrag 2026 ausläuft, soll man auf eine Ablösesumme unter 45 Millionen Euro hoffen.
Raum steht bei RB Leipzig hingegen noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag, der Linksverteidiger ist bei den Sachsen zudem gesetzt und gehört 2023/24 mit zwölf Vorlagen und drei Toren in 35 Pflichtspielen zu den absoluten Leistungsträgern. Wie viel Barcelona in die Dienste des deutschen Nationalspielers investieren müsste, lässt der Bericht offen.
Die größte Transferherausforderung dürfte allerdings mit Sicherheit Florian Wirtz (Vertrag bis 2027) sein. Der 20-Jährige ist einer der größten Hoffnungsträger des deutschen Fußballs, bei Bayer Leverkusen seit Jahren das Gesicht des Teams und wird angeblich von der kompletten europäischen Fußball-Prominenz gejagt. Dass ausgerechnet der infolge jahrelanger Misswirtschaft chronisch klamme FC Barcelona das Rennen macht, sollte sich Wirtz dazu entscheiden, Leverkusen den Rücken zu kehren, scheint derzeit eher ausgeschlossen.
