Beim FC Barcelona räumt Xavi Hernández am Saisonende den Trainerposten, der FC Bayern und Thomas Tuchel haben sich ebenfalls darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen und auch beim FC Liverpool wird nach dem angekündigten Abschied von Jürgen Klopp ein begehrter Platz auf der Bank frei. Kein Wunder, dass sich seit Wochen die Gerüchte überschlagen. Eine besonders heiß gehandelte Aktie scheint allerdings unerreichbar.
Xabi Alonso von Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen zum FC Bayern zu locken, sei "wahrscheinlich unmöglich", gab der Münchner Klub-Patron Uli Hoeneß in einem Interview mit "BR24Sport" zu. Der Spanier sei wahrscheinlich "eher geneigt, da noch weiterzumachen, weil er das jetzt nicht, sagen wir mal, zurücklassen will. Wenn der zwei, drei Jahre mehr Erfolge gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich einfacher, ihn dort loszueisen."
Klare Worte, die man wohl auch in England nicht überhört hat.
Die "Times" will erfahren haben, dass sich Alonso auch eher nicht auf der Shortlist des FC Liverpool befinden wird, die die Nachfolge von Jürgen Klopp regeln soll. Bei den Reds galt Alonso zuletzt ebenso wie in München als heißer Anwärter auf den Posten.
De Zerbi bei den Reds und dem FC Bayern gehandelt
Neue Top-Favoriten hat die Zeitung allerdings auch schon ausgemacht: Ruben Amorim vom Lissaboner Spitzenklub Sporting CP und Roberto De Zerbi vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion sollen die Liste anführen. De Zerbi wurde ebenfalls schon als möglicher Coach des FC Bayern gehandelt.
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Dem "Mirror" zufolge ist Amorim die wahrscheinlichste Option des FC Liverpool. Zwar ist der 39-Jährige noch bis Ende Juni 2026 an Sporting gebunden, im Vertrag des Portugiesen soll sich jedoch eine Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 20 Millionen Euro befinden, die einen sofortigen Abschied ermöglichen würde. Eine Summe, die allerdings selbst für den finanzstarken FC Liverpool kein Pappenstil ist.
Dass Alonso wohl in Leverkusen bleiben wird, vertritt auch Transferinsider Fabrizio Romano. Demnach wird eine baldige Ankündigung erwartet. 2025 könnte die Sache dann jedoch ganz anders aussehen, dann soll eine bislang immer bestrittene Ausstiegsklausel im Vertrag des Ex-Mittelfeldstars gültig werden.
