Ziemlich genau vier Wochen sind es noch bis zum NFL Draft und spätestens seit dem Trade von Justin Fields ist klar: Die Chicago Bears behalten ihren First Overall Pick und wählen einen Quarterback. Mittlerweile hat sich in Caleb Williams ein ganz klarer Favorit herauskristallisiert, der bald sogar schon auf sein neues sportliches Zuhause vorbereitet werden soll.
Wie Dan Wiederer vom "Chicago Tribune" berichtet, soll Williams bald bereits eine eigene Schlüsselkarte und einen Spind bekommen. Durch den Zugang zu den Bears-Einrichtungen soll sich Williams bereits so früh wie möglich mit seinem Arbeitgeber vertraut machen.
Wie General Manager Ryan Poles am Montag bestätigte, wird Williams in jedem Fall zu den "Top 30" gehören, die die Halas Hall, also das Headquarter der Bears, besuchen werden. Dies ist eine weitere Gelegenheit für die Bears, ihre Bewertung von Williams voranzutreiben, da sich ganz klar die Tendenz abzeichnet, dass das Team den vielversprechenden Quarterback mit dem ersten Pick auswählen wird.
"Es ist nur ein weiterer Berührungspunkt", stapelt Poles bei den NFL-Ligatreffen in Orlando allerdings noch tief.
Schon rund um den Pro Day von Williams' College, der USC, hatten sich die Bears nicht nur auf das sportliche konzentriert, sondern den Quarterback auch in verschiedenen Umgebungen, einschließlich einer Nacht im The Bird Streets Club in West Hollywood und bei zusätzlicher Zeit auf dem Campus besser kennengelernt.
NFL Draft: Die Bears gehen auf Nummer sicher
Das alles zeigt, wie sehr die Bears auf Nummer sicher gehen wollen in dieser Personalie, um für den NFL Draft in jedem Fall die richtige Wahl zu treffen. Die Bears wollen ganz offenbar jede Kleinigkeit abklopfen, um nicht negativ überrascht zu werden.
Bisher jedoch scheint man einen sehr positiven Eindruck von Caleb Williams bekommen zu haben, auch über das sportliche hinaus: "Wenn man mit seinen Teamkollegen spricht, mögen sie ihn nicht, sie lieben ihn", sagte Poles über Williams. "Es sind seine Führungsqualitäten, wie er die Leute zusammenbringt. Das Gleiche gilt für das Personal. Es fällt mir schwer, eine Person zu finden, die ihn nicht mag oder sogar liebt und (nicht) glaubt, dass er an seine Grenzen stoßen kann. Das Feedback war gut", erklärte Poles.
Wenn man diese Aussagen hört, erscheint es nahezu ausgeschlossen, dass Caleb Williams in der kommenden NFL-Saison nicht in der Windy City spielt.



































