49ers-Receiver Brandon Aiyuk geht in der kommenden NFL-Spielzeit in das letzte Jahr seines Rookievertrages. Naturgemäß birgt das viel Raum für Gerüchte und Spekulationen. Nun gibt John Lynch, General Manager in San Francisco, eine klare Richtung für die spannende Personalie vor.
Wie Lynch Reportern am Montag erzählte, haben die 49ers nämlich keinerlei Absichten, Aiyuk zu traden, um vor dem letzten Vertragsjahr noch Gewinn zu machen.
Im Gegenteil: Wie der frühere NFL-Defender bestätigte, haben die 49ers bereits Gespräche mit Aiyuk rund um eine Vertragverlängerung begonnen. Das Ziel sei es, Aiyuk langfristig in der Bay Area zu halten.
Auch, weil die Gespräche offenbar noch im Anfangsstadium sind, hält sich Lynch zumindest etwas bedeckt: "Wir sprechen aktiv mit Brandon und versuchen, etwas herauszufinden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir mit den Leuten, die wir haben wollen, zusammenarbeiten, um etwas zu erreichen, und dazu braucht es zwei Seiten. Also, können wir das schaffen? Das werden wir sehen. Es gibt viele verschiedene Richtungen, in die es gehen könnte, aber wir schätzen Brandon und seine Person als Spieler sehr und wir wollen, dass er ein Teil der Niners ist. Wir werden darauf hinarbeiten, dass das Realität wird", erklärt der Niners-GM den Wunsch der Niners.
"Wir sprechen mit seinen Leuten und versuchen, über einige Parameter einiger Dinge zu sprechen. Wir führen Diskussionen. Das ist eine gute Sache", versprühte Lynch aber noch etwas Hoffnung.
Aiyuk steigert sich in jedem Jahr
Brandon Aiyuk derweil hat alle Argumente auf seiner Seite, um bei den Vertragsverhandlungen auch den einen oder anderen Dollar mehr zu fordern. Der Wide Receiver kommt aus seiner besten Karriere-Saison und verbuchte 2023 75 Catches für 1.342 Yards. Zudem gelangen ihm sieben Touchdowns.
Vor allem in Sachen Yards steigerte sich Aiyuk seit seiner ersten Saison 2020 in jedem Jahr konstant und wurde ein immer größerer und wichtigerer Teil der Niners-Offense. Dass die 49ers im Vorjahr die Fifth-Year-Option für Aiyuk zogen, war dementsprechend ein No-Brainer.
Nun gilt es dafür zu sorgen, dass man auch in Zukunft weiter erfolgreich zusammenarbeiten kann.



































