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Noha Akugue bestätigt Trend - Topo putzt Ex-Top-20-Spieler

Noma Noha Akugue hat das Achtelfinale in Zypern erreicht
Noma Noha Akugue hat das Achtelfinale in Zypern erreicht
Foto: © IMAGO/Torsten Helmke
12. März 2024, 20:02
sport.de
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Während Angelique Kerber und Alexander Zverev den Deutschen Tennis-Bund derzeit (erfolgreich) auf der ganz großen Bühne in Indian Wells vertreten, tummeln sich zahlreiche andere deutsche Tennis-Hoffnungen eher abseits des ganz großen Rampenlichts bei kleineren Turnieren. Gute Nachrichten gibt es aber auch von dort zu berichten.

Ganz wichtiger Sieg für Noma Noha Akugue (Nummer 181 der Weltrangliste)! Die 20-Jährige aus Hamburg feierte beim W35-Turnier in Alaminos (Zypern) einen Dreisatzsieg gegen die Griechin Despina Papamichail (Nummer 267 der Weltrangliste) und steht damit im Achtelfinale. 

Eine Überraschung ist der Erfolg gegen die 31-Jährige nicht, für die Deutsche dürfte er dennoch extrem beruhigend sein.

Nachdem Noha Akugue zwischen September 2023 und Mite Februar 2024 auf der Tour keinen Sieg im Hauptfeld mehr feiern konnte, erreichte sie unlängst in Porto das Finale. Der Sieg gegen Papamichail untermauert nun, dass das DTB-Talent wieder auf dem Weg zu alter Stärke ist.

Im Achtelfinale trifft die an Nummer eins gesetzte Noha Akugue auf die 19-jährige Belgierin Hanne Vandewinkel (Nummer 293 der Weltrangliste) oder die ebenfalls 19-jährige Russin Ksenia Zaytseva (Nummer 439 der Weltrangliste).

Deutsche Tennis-Hoffnung erlebt bittere Pleite

Ein böses Erwachen erlebte in Zypern hingegen Julia Middendorf (Nummer 372 der Weltrangliste), die gegen die 21-jährige Russin Oksana Selekhmeteva (Nummer 904 der Weltrangliste) mit 4:6 und 1:6 den Kürzeren zog.

Keine Probleme hatte derweil die 20-jähhrige Nicole Rivkin beim W15-Event in Gonesse (Frankreich) Die Nummer 753 der Weltrangliste aus Deutschland besiegte Lokalmatadorin Delia Gaillard (aktuell keine Weltranglistenpunkte) mit 6:2 und 6:2.

Rivkin gewann zwar nur fünf von insgesamt 14 Breakpunkten, hatte ihre Kontrahentin aber vor allem aufgrund eines starken Returnspiels immer im Griff.

Ein richtiges Ausrufezeichen setzte am Dienstagabend auch ein deutscher Tennis-Spieler, der in den vergangenen Monaten nicht viel zu lachen hatte: Marko Topo (Nummer 384 der Weltrangliste). 

Beim Challenger-Turnier in Hamburg setzte sich der 20-Jährige mit 6:4 und 7:6 gegen den ehemaligen Top-20-Spieler Kyle Edmund durch. Der Brite ist inzwischen zwar nur noch die 401 der Welt, der Triumph des DTB-Youngster gegen den Australian-Open-Halbfinalisten von 2018 ist nach einigen schwierigen Monaten allerdings dennoch hoch einzuschätzen.

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