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Für Skispringer Kristoffer Eriksen Sundal ist die Saison nach einem Sturz am vergangenen Wochenende vorzeitig beendet. Das gab der Norweger bekannt.
Aufgrund eines Sturzes am Sonntag bei der Raw-Air-Qualifikation am Holmenkollen muss Kristoffer Eriksen Sundal ein längere Pause einlegen - derart lange, dass diese gleichbedeutend mit dem Ende seiner Skisprung-Saison ist.
Der Norweger war bei der Landung eines Sprungs auf 129,5 Meter gestürzt. Zwar konnte er danach gleich wieder aufstehen, offenbar war jedoch sein Knie in Mitleidenschaft gezogen worden.
Am anschließenden Wettkampf nahm er in Absprache mit den Ärzten trotzdem teil, am Ende schaffte er es auf 120 Meter, womit er es als 32. nicht in den finalen Durchgang schaffte.
"Ich wäre gerne gesprungen, aber es tut einfach zu weh", sagte der 23-Jährige gegenüber "NRK". Sowohl die verbleibenden Wettkämpfe der Raw-Air-Tour in seiner Heimat als auch der letzte Weltcup im slowenischen Planica finden ohne ihn statt. "Ich wäre gerne beim Finale dabei gewesen, weil ich so gut in Form bin, aber leider habe ich jetzt keine Chance mehr."
Skispringen: Sundal poltert gegen die Jury
Die Skiflugwettbewerbe in Vikersund und Planica bezeichnete er als "ein zusätzliches Risiko", das er lieber nicht eingehen wolle.
Sundal war am Montagmorgen medizinisch untersucht worden. Wenngleich keine Hinweise gefunden wurden, dass sich der Skispringer schwer verletzt haben könnte, werden nun zunächst die Ergebnisse eines MRTs abgewartet. Die Untersuchungen sollen noch in dieser Woche stattfinden.
Abseits seines Sturzes hatte Norweger in Oslo mit der Jury gehadert, die ihn seiner Meinung nach bei zu schlechten Windverhältnissen hatte springen lassen. "Es ist wirklich beschissen, auf die eigene Sicherheit Rücksicht nehmen zu müssen und der Jury nicht hundertprozentig vertrauen zu können", polterte er am "NRK"-Mikrofon: "Es hätte für mich viel besser laufen können."
