Alexander Zverev hat beim Tennisturnier in Indian Wells das Achtelfinale erreicht. Sein Drittrundengegner Tallon Griekspoor konnte mit der Niederlage nicht wirklich gut umgehen. Sein Schläger musste schon nach dem ersten Satz daran glauben.
Die Emotionen konnten nicht weiter auseinander liegen, als Alexander Zverev den Tiebreak im Drittrundenspiel des prestigeträchtigen ATP-Turniers in Indian Wells, Kalifornien, für sich entschied. Nach einer langen Rally spielte sein Gegner Tallon Griekspoor aus den Niederlanden den Ball ins Aus. Während Zverev seine Freude herausbrüllte, rastete Griekspoor völlig aus.
Der 27-Jährige hämmerte seinen Schläger ganze acht Mal mit voller Wucht auf den Court, ehe er die Überbleibsel frustriert in Richtung Bank warf. Dafür kassierte Griekspoor Buhrufe aus dem Publikum.
Doch damit war die Sache noch nicht beendet: Da die Spieler für den zweiten Satz die Seiten wechselten, musste zunächst der Platz von den vielen kleinen Überresten des kaputten Schlägers gereinigt werden. Zverev selbst legte Hand an, indem er ein Handtuch mit dem Fuß über den Court zog.
Tennis: Alexander Zverev kommt in Indian Wells in die Spur
Und Griekspoor? Der Verursacher hatte sich inzwischen beruhigt, wollte seinem Gegner aber nicht helfen. Er wartete auf der anderen Seite des Netzes darauf, dass die Partie fortgesetzt werden konnte.
Nach dem 7:6 (9:7) im ersten Satz hatte Griekspoor im zweiten keine Chance gegen Zverev, der sich mit 6:3 durchsetzte. Beim Masters in den USA trifft er nun auf den Australier Alex De Minaur, gegen den er Anfang Januar im Halbfinale des United Cups mit 7:5, 3:6, 4:6 verloren hatte.
Zverev war zuletzt in Acapulco in der ersten Runde gegen Landsmann Daniel Altmaier gescheitert. In Indian Wells stieg er mit einem Zweitrundensieg gegen Christopher O'Connell erfolgreich ins Turnier ein.















