Die New England Patriots befinden sich in dieser Offseason im kompletten Umbruch. Mit riesigem Cap Space und hohem Draft-Pick sollen beim einstigen Dauer-Champion der NFL die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Nun scheinen die Patriots den Spieler loszuwerden, der bei vielen als das Gesicht der Krise galt.
Wie "ESPN"-Reporter Adam Schefter berichtet, stehen die Jacksonville Jaguars unmittelbar davor, Mac Jones per Trade aus New England loszueisen. Wie Schefter weiter berichtet, würde für Jones lediglich ein Sechstrundenpick im kommenden Draft fällig werden.
Auf den Abschluss des Trades müssen die Parteien allerdings noch etwas warten, erst nach Beginn des neuen Liga-Jahres am Mittwoch und überstandenem Medizin-Check könnte sich Jones den Jaguars anschließen.
In Jacksonville ist Jones als Backup von Trevor Lawrence eingeplant. Weil der Quarterback noch auf seinem Rookie-Vertrag spielt, ist er finanziell kein großes Risiko für die Jags und bietet dem Team einen gewissen Floor im Falle eines Ausfalles von Lawrence.
NFL: Absturz nach vielversprechendem Start
Nach drei Saisons ist die Liaison zwischen Mac Jones und den New England Patriots derweil nun offenbar beendet. Was zum Start wie eine fruchtbare Beziehung aussah, wurde am Ende zu einem großen Missverständnis.
Jones sollte nach der Ära des Tom Brady und einigen Übergangslösungen, wie beispielsweise Cam Newton, der neue Franchise-Quarterback in Foxborough werden. Und in seiner Rookie-Saison startete der neue Spielmacher auch vielversprechend.
Mit 3.801 Yards, 22 Touchdowns und 13 Interception begann er solide und wurde sogar als Pro Bowl Alternate gewählt. Mit dem Abschied von Offensive Coordinator Josh McDaniels begann allerdings der Downfall des jungen Spielmachers.
Im kommenden Jahr spielte Jones nicht mehr annähernd auf dem vorherigem Level, hatte mit Matt Patricia allerdings auch einen offensiven Playcaller, der diesen Status wahrlich nicht verdient hatte. Doch auch in der abgelaufenen Saison, nun mit einem anderen Playcaller, lieferte Jones schwache Leistungen und wurde nach elf Spielen sogar auf die Bank verbannt.
Seit diesem Zeitpunkt standen die Zeichen auf Trennung und nun steht eine selbige unmittelbar bevor.



































