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Nach Aussagen über Horner

Verstappen: "Mein Vater ist kein Lügner"

Jos Verstappen hat die Karriere von Sohn Max maßgeblich vorangetrieben
Jos Verstappen hat die Karriere von Sohn Max maßgeblich vorangetrieben
Foto: © IMAGO
07. März 2024, 08:09
sport.de
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Bei Red Bull brodelt es. Jos Verstappen wirft dem angeschlagenen und rücktrittsunwilligen Teamchef Christian Horner vor, das dominierende Formel-1-Team auseinanderzureißen. Jetzt äußert sich Weltmeister Max Verstappen zu den Worten seines Vaters. 

Jos Verstappen hatte beim Saisonstart in Bahrain die nächste Eskalationsstufe in der Causa Horner gezündet. "Das Team ist in Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So kann es nicht weitergehen. Es wird eskalieren. Er spielt das Opfer, dabei ist er derjenige, der die Probleme verursacht", polterte der Holländer im Interview mit der "Daily Mail". 

Die Botschaft: Horner muss weg!

Im Zuge der Affäre um mutmaßlich anzügliches Verhalten Horners gegenüber einer Mitarbeiterin rückt mittlerweile sogar die Zukunft von Max Verstappen in den Fokus. "Alles ist möglich", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff in Bahrain zu einem möglichen Wechsel des Dominators zu den Silberpfeilen. Der Österreicher traf sich im Fahrerlager zudem öffentlichkeitswirksam mit "Jos the Boss".

Max Verstappen selbst ließ in Saudi-Arabien zwar wissen, ein Wechsel zu Mercedes stehe nicht auf der Agenda. Er schloss einen Red-Bull-Abgang aber auch nicht gänzlich aus. "Die Dinge müssten schon wirklich verrückt laufen", ordnete der 26-Jährige ein.

Der dreimalige Weltmeister äußerte sich auch zu den jüngsten Aussagen seines Vaters. Dieser sei "sehr direkt. Er ist kein Lügner, das ist sicher." Er könne verstehen, wenn die Leute denken, dass sein Vater die gleichen Ansichten vertrete wie er. "Mein Vater und ich sind uns sehr nah. Wir telefonieren jeden Tag."

Verstappen will sich "einfach auf das Fahren konzentrieren"

Er sein aber keiner, "der es mag viel über bestimmte Dinge zu sprechen, ich will mich einfach auf das Fahren konzentrieren. Wenn es Probleme gibt, versuchen wir sie innerhalb des Teams zu lösen. Das ist es, was ich über gewisse Dinge sagen kann. Für das Team ist es sehr wichtig, dass wir über die Performance unseres tollen Autos sprechen können", äußerte sich Verstappen diplomatisch zu der schwierigen Lage bei Red Bull.

Der Niederländer stellte zudem klar, er sehe sich nicht in der Formel 1 ohne seinen Vater und seinen langjährigen Manager Raymond Vermeulen an seiner Seite. Horner hatte nach dem Bahrain-GP in Dubai ein persönliches "Krisentreffen" mit dem Manager Verstappens organisiert, um die Wogen zu glätten.

Zu einem Gespräch zwischen ihm und Mohammed Ben Sulayem in Bahrain, verriet Verstappen nichts. Der FIA-Boss soll den Weltmeister gebeten haben, Horner öffentlich zu unterstützen. "Ich werde nicht sagen Ja oder Nein. Er kam im Privaten zu mir."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren365
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing326
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team264
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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