Die Houston Texans überraschten in der abgelaufenen Saison fast jeden NFL-Experten. Von einem der schlechtesten Teams der NFL wurden die Texans innerhalb eines Jahres zu einem Playoff-Team. Nun bastelt man daran, die Erfolgs-Mannschaft auch mittelfristig beisammen zu halten. Den Auftakt macht die Vertragsverlängerung von Tight End Dalton Schultz.
Wie unter anderem "ESPN" berichtet einigten sich die Houston Texans und Schultz auf eine Ausweitung des auslaufenden Vertrages. Schultz unterschreibt ein Arbeitspapier für die kommenden drei Jahre und verdient den Berichten zufolge 36 Mio. Dollar, davon 23,5 Mio. garantiert.
Die Texans halten damit einen wichtigen Baustein ihrer Offense, schließlich war Schultz eine der verlässlichsten Anspielstationen für Rookie-Quarterback C.J. Stroud. Er fing in der Regular Season 59 Pässe für 635 Yards und fünf Touchdowns.
Sein neuer Vertrag bedeutet auch, dass er dem Bundesstaat Texas treu bleibt. Bevor er in der letzten Saison einen ein Einjahresvertrag bei den Texans bekam, stand Schultz fünf Jahre bei den Dallas Cowboys in Lohn und Brot.
NFL: Texans mit viel Cap Space
Dass die Houston Texans mit Schultz einen ihrer Leistungsträger halten, kommt nicht wirklich überraschend. Zum einen natürlich ob der sportlichen Leistung des Tight Ends, zum anderen weil schlicht und einfach die Mittel vorhanden sind.
Laut "OvertheCap" haben die Houston Texans noch immer einen effektiven Cap Space von ca. 66,6 Mio. Dollar. Schließlich spielen die Offense-Stars wie Stroud, Dell oder Collins allesamt noch auf ihren Rookie-Verträgen.
Die Voraussetzungen sind also da, um sich in der bald startenden Free Agency weiter zu verstärken, um abermals um die Playoffs mitspielen zu können. In selbigen hatte man in der Vorsaison die Cleveland Browns mit 45:14 aus dem Stadion aus dem Stadion gejagt, ehe in der Divisional Round die Baltimore Ravens eine Nummer zu groß waren.



































